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Welttoilettentag: Nur der Po gehört aufs Klo

Mit Blick auf den Welttoilettentag am 19. November 2018, weist der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) auf die steigenden Müllmengen in Deutschlands Abwasserkanälen hin. Allen voran Feuchttücher, Wattestäbchen und andere Hygieneartikel – diese landen nach ihrer Nutzung oftmals nicht da, wo sie landen sollten.

von | 16.11.18

Zum Welttoilettentag am 19.11. weist der VKU darauf hin, was nicht ins Klo gehört.

Feuchttücher, Wattestäbchen und andere Hygieneartikel haben, genau wie nicht mehr benötigte oder alte Arzneimittel und Chemikalien, nichts im WC zu suchen. Warum? Feuchttücher sind beispielsweise reißfest, weshalb sie sich im Wasser nicht zersetzen. Das führt zu sogenannten Verzopfungen. Im schlimmsten Fall legen sie sogar Pumpen lahm. Und das Entfernen ist nur mit erheblichem Aufwand möglich. Im Einzelfall kann das mal schnell mehrere zehntausend Euro pro Pumpe kosten. Diese Kosten tragen am Ende alle Verbraucher. Deshalb: Wasser sollte man möglichst sauber zurückgeben. Ein sorgsamer und nachhaltiger Umgang mit Wasser heißt, es nicht mit Dingen zu befrachten, die nicht hinein gehören. Die Toilette ist keine Müllkippe: Nur der Po gehört aufs Klo!

Nicht ins WC gehören:

  • Farben, Lacke, Lösungsmittel und andere Chemikalien …

… verunreinigen das Wasser. Auch chemische Mittel wie Rohrreiniger belasten es schwer oder können in den Klärwerken oft gar nicht abgebaut werden. Chemikalien sollten über Schadstoffsammelstellen entsorgt werden.

  • Feste Stoffe und Gegenstände (Textilien, WC- und Babyfeuchttücher, Wattestäbchen- und pads, Rasierklingen, Tampons und Binden, Windeln, Kondome, Katzenstreu oder Kunststoffe)…

… können Hausleitungen und die Kanalisation verstopfen, im schlimmsten Fall Pumpen außer Betrieb setzen und zu Störungen im Klärwerk führen. All das muss in Klärwerken mit großem technischen Aufwand und enormen Zusatzkosten entfernt werden. Übrigens: Auch Zigarettenkippen verunreinigen durch ihre Giftstoffe zusätzlich das Wasser.

  • Speisereste, Fette und Öle …

… verkleben die Kanalisation und führen zu Geruchsbelästigungen. Schädlinge wie Ratten werden durch die Entsorgung von Speiseresten über die Toilette angelockt. Diese gehören in die Restmüll, besser in die Biotonne.

  • Medikamente …

… bauen sich in der Regel nur schwer ab. Viele der darin enthaltenen Wirkstoffe können selbst modernste Kläranlagen nicht entfernen. So gelangen diese dann in den Wasserkreislauf. Deswegen dürfen Medikamente und Chemikalien keinesfalls über den Ausguss oder die Toilette entsorgt werden. Nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente gehören (je nach Region) in den Hausmüll, wo sie anschließend verbrannt werden, zu stationären Schadstoffsammelstelle. Teilweise nehmen auch Apotheken alte Medikamente zurück.

Weitere Infos: https://www.vku.de http://www.arzneimittelentsorgung.de/

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