Filter by Themen
Sonstiges
Abwasserbehandlung
Analytik & Hygiene
Digitalisierung
Energie
Events
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Netze
Wasseraufbereitung
Wassergewinnung
Wasserstress
Water Solutions
Filter by Kategorien
Advertorial
Branche
Events
Forschung & Entwicklung
Leute
News
People
Products & Solutions
Produkte & Verfahren
Publications
Publikationen
Sonstiges
Trade & Industry
Filter by Veranstaltungsschlagworte
abwasser
ACHEMA
Automatisierung
Digitalisierung
Emerging Pollutants
Energie
FDBR
Hydrologie
kanalnetze
Krankheitserreger
MSR
Spurenstoffe
Talsperren
trinkwasser
Wasser
wasseraufbereitung
wasserbau
Wassernetze
Wasserversorgung
FS Logoi

Glyphosat: Beschränkungen erwartet

Till Backhaus, Umweltminister in Mecklenburg-Vorpommern, legt sich fest: Einschränkungen bei der Anwendung von Glyphosat in Deutschland seien so gut wie sicher.

von | 15.12.17

Einschränkungen für Glyphosat in Deutschland erwartet Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus

Entsprechende Signale, so der Minister am 13. Dezember vor dem Schweriner Landtag, seien bereits aus dem Bundeslandwirtschafts- und dem Bundesumweltministerium zu vernehmen. Das betreffe sowohl die Einschränkungen für den umstrittenen Wirkstoff als auch Auflagen zur Förderung der Biodiversität. Denkbar sei etwa die Beschränkung auf professionelle Anwender, ein Einsatzverbot für Glyphosat im Haus- und Kleingartenbereich sowie auf öffentlichen Flächen und Einschränkungen bei der Vorerntebehandlung, der Sikkation.

Weitere Studien

„Damit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung getan“, urteilte Backhaus. „Nun müssen wir die nächsten Jahre nutzen, um durch weitere unabhängige Studien auf nationaler Ebene die Auswirkungen von Glyphosat auf die menschliche Gesundheit, aber auch auf Bodenlebewesen, Insekten und Vögel zu klären. Sollten sich gravierende negative Auswirkungen zeigen, so muss diesem Mittel selbstverständlich umgehend die Zulassung entzogen werden“, sagte Backhaus. Ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln müsse weiterhin möglich sein – allerdings erst am Ende einer Kette aus vernünftiger Fruchtfolge, soliden Pflanzenbaumaßnahmen, dem Einsatz modernster Pflanzenschutz-Technologien und der unabhängigen Beratung der Landwirte, so Backhaus weiter. „Weniger Chemie auf dem Acker bedeutet mehr Biodiversität und mehr Gesundheitsschutz für Mensch und Tier. Das alles kostet, und wir müssen bereit sein, dafür einen höheren Preis zu zahlen“, sagte er. 

Jetzt Newsletter abonnieren

Stoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Wasser-Risiko-Check 2.0: Optimiert, intuitiv und informativ
Wasser-Risiko-Check 2.0: Optimiert, intuitiv und informativ

Der Wasser-Risiko-Check 2.0 ist verfügbar. Das interaktive Online-Tool bietet neue Funktionen, eine benutzerfreundliche Bedienung und individuell angepasste Schutzmaßnahmen. Es ermöglicht Hauseigentümerinnen, Bauherrinnen und Fachleuten, Risiken durch Starkregen und Hochwasser besser zu bewerten und geeignete Präventionsmaßnahmen zu planen.

mehr lesen
Neues Kompetenzzentrum für Wasser und Boden startet bei der KEA-BW
Neues Kompetenzzentrum für Wasser und Boden startet bei der KEA-BW

Zum Jahresbeginn erweitert die KEA-BW ihr Fachwissen um das Kompetenzzentrum ‚Wasser und Boden‘, das sich mit den zentralen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen wie Hochwasser, Wassermangel und Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg beschäftigt. Die Experten bündeln ihre Kräfte für nachhaltige Lösungen im Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels.

mehr lesen
Stillstand durch Neuwahlen: Klimaschutz und Gewässersicherung in Gefahr
Stillstand durch Neuwahlen: Klimaschutz und Gewässersicherung in Gefahr

Neuwahlen und eine verzögerte Koalitionsbildung bremsen wichtige politische Entscheidungen: Dringende Maßnahmen wie das Hochwasserschutzgesetz III, Klimaanpassung und nachhaltiger Gewässerschutz stehen auf der Kippe. Die DWA fordert klare Rahmenbedingungen und eine Gemeinschaftsaufgabe Klimafolgenanpassung im Grundgesetz.

mehr lesen
Hochschulpreis für Nils Siering: Masterarbeit zur Bewässerung von Stadtbäumen
Hochschulpreis für Nils Siering: Masterarbeit zur Bewässerung von Stadtbäumen

Nils Siering, Absolvent der FH Münster, wurde für seine Masterarbeit zur Entwicklung eines Systems zur Bewässerung von Stadtbäumen und gleichzeitigen Starkregenvorsorge mit dem Hochschulpreis ausgezeichnet. In seinem Projekt, das Teil des Forschungsprojekts BeGrüKlim ist, untersuchte er die Effektivität von Baumrigolen zur Förderung des Baumwachstums und zur Vermeidung von Überflutungen. Seine innovativen Datenauswertungen und Modellierungen leisten einen wichtigen Beitrag zur klimaresilienten Stadtentwicklung.

mehr lesen

Passende Firmen zum Thema:

Hermann Sewerin GmbH

Thema: Netze

Technologien für die

Pipetronics GmbH & Co. KG

Branchen: Rohrleitungen
Thema: Netze

Niederlassung Rhein-Ruhr Produktbereich: Rohrinnendichtsysteme

Weber-Ingenieure GmbH

Branchen: Beratende Ingenieure
Themen: Netze | Abwasserbehandlung

Abwasserbehandlung, Baumanagement, Infrastruktur und Stadtentwässerung, Ingenieurbau, Konversion und Abfall, Technische Ausrüstung, Wasserbau,

Sie möchten die gwf Wasser + Abwasser testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die gwf Wasser + Abwasser kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03