Die Häufigkeit und Intensität von Niederschlagsereignissen wird sich in den nächsten Jahren weiter erhöhen. Diese extremen Starkniederschläge und die hierdurch hervorgerufenen Sturzfluten verursachen in städtischen Siedlungsgebieten immer wieder schwere Überschwemmungen. Laut langjährigen Erfahrungen der Deutschen Versicherer entstehen dadurch enorme Schäden von Infrastruktur und Bevölkerung. Städte und Kommunen sind gut beraten, bereits heute eine gezielte Vorsorge gegenüber Schäden aus urbanen Sturzfluten zu ergreifen.
Nach einer thematischen Einführung werden im Rahmen der Veranstaltung „Urbane Sturzfluten – Analyse, Bewertung, Lösung und Vorgehen“ die Kenntnisse über den Ereignistyp Starkniederschlag aufgezeigt. Dies umfasst auch Aussagen zur regionalen Gefahren- und Risikoverteilung sowie zu Überflutungsbildern und -schäden. Im Weiteren wird anhand von anschaulichen Beispielen aufgezeigt, wie lokale Überflutungsgefahren in Siedlungsgebieten, die durch Starkniederschläge hervorgerufen wurden, systematisch erkannt werden können, wie infrastruktur- und objektbezogene Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge konkret aussehen können und welche Akteure insbesondere gefordert sind. Zudem werden Starkregen-Frühwarnsysteme im Einsatz anhand konkreter Beispiele vorgestellt. Hierbei werden sowohl planerische, technische als auch administrative Vorsorgemaßnahmen auf kommunaler und privater Ebene dargestellt. Darauf aufbauend werden konkrete Handlungsvorschläge an realen Beispielen aus Städten und Kommunen aufgezeigt.
Nähere Informationen zum Seminar:
Technischen Akademie Hannover e. V.
Wöh-lerstr. 42, 30163 Hannover
Tel.: 0511 39433-30
Fax: 0511 39433-40www.ta-hannover.de
30. TZW-Kolloquium am 3. Dezember in Karlsruhe oder online
Die Herausforderungen der Wasserversorger steigen und stellen hohe Anforderungen an die tägliche Arbeit. Das TZW-Kolloquium bietet seit 30 Jahren Dialog zu Wasserinnovationen. Beim KOLLOQ 2025, das am 3. Dezember in Karlsruhe oder online stattfindet, möchte das Technologiezentrum Wasser (TZW) die Teilnehmer auf den neuesten Stand der Wasserforschung bringen und bietet die Möglichkeit zum Fachaustausch und zur Vernetzung.







