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Pilotprojekte zur landwirtschaftlichen Bewässerung in Bayern: Bewerbungsfrist läuft!

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

Typisch für Nordbayern: der Hopfenanbau (Foto: Rosemarie Doll / pixelio.de)

In 2016 hatte das bayrische Umweltministerium ein Förderprogramm für die Erstellung von "Konzepten zur nachhaltigen und umweltverträglichen Bewirtschaftung der Wasserressourcen" aufgelegt. In dessen Rahmen wurden insgesamt 19 nachhaltige und umweltgerechte Bewässerungskonzepte mit insgesamt knapp 2 Mio. € gefördert. Aus diesen Teilnehmern der ersten Runde werden in einem weiteren Schritt bis zu drei Pilotprojekte ausgewählt.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte dazu im September: "Wir gestalten jetzt die Bewässerung der Zukunft. In Zeiten des Klimawandels und zunehmender Trockenheit wird die Ressource Wasser auch in Bayern ein kostbares Gut. Insbesondere für die Landwirtschaft ist eine gute Wasserversorgung elementar. Wassernutzung wie Bewässerung darf aber nicht zu Lasten der ökologischen und wasserwirtschaftlichen Belange der Gewässer gehen. Das Umweltministerium unterstützt deshalb intelligente Projekte, mit denen Wasser effizient, schonend und nachhaltig zu den Feldern gebracht wird. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Speicherung von Wasser für Trockenzeiten. In einem nächsten Schritt werden wir konkrete Pilotprojekte auswählen und deren Umsetzung kraftvoll unterstützen. Alle Regionen und Anbauformen sind wichtig. Wir haben eine Verantwortung für ganz Bayern: vom Wein in Franken über den Gemüseanbau bis hin zu Obst- und Hopfenanbau. Jetzt geht es um die Umsetzung der besten Ideen. Alle erfolgreichen Teilnehmer der Konzeptphase sind aufgerufen, sich zu bewerben."

Maximal 10 Mio. € für ein Projekt

Das Umweltministerium wird die Baukosten dieser neuen Bewässerungsinfrastruktur zur Hälfte und je Vorhaben mit maximal 10 Mio. € fördern. Dafür stehen jährlich aktuell 2 Mio. € bereit. Diese Summe soll nach der Vorstellung von Umweltminister Glauber weiter aufgestockt werden.
Darüber hinaus soll auch das Landwirtschaftsministerium die Möglichkeit bekommen, sich stärker an der Finanzierung zu beteiligen. Glauber: "Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir den Verteilungsschlüssel für die Förderung ändern. Wenn das Landwirtschaftsministerium ebenfalls die Hälfte der anfallenden Kosten fördern würde, käme bei unseren Landwirten deutlich mehr Geld an. Das würde die Umsetzung der Projekte weiter beschleunigen. Das sollte unser gemeinsames Ziel sein." Bislang fördert das Umweltministerium den Aufbau einer Bewässerungsinfrastruktur, die Wasserverteilung auf dem Feld kann vom Landwirtschaftsministerium finanziert werden. Ohnehin werden aktuell gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium nachhaltige Bewässerungsstrategien für die Landwirtschaft entwickelt.

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