Wupperverband verleiht drei Preise für Abschlussarbeiten
Beim 21. Symposium Flussgebietsmanagement/Gebietsforum Wupper am 6. Juni 2018 hat der Wupperverband drei Preise für Abschlussarbeiten an Hochschulabsolventinnen verliehen.
Erster Preis
Der erste Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, ging an Emma Dybro Thomassen aus Kopenhagen, Dänemark. Ihre Masterarbeit an der Technischen Universität Dänemark mit dem Titel „Analysis of the Possibilities of Using Radar Data Statistics for Artificial Rainfall Simulation“ (Analyse von Möglichkeiten zum Gebrauch von Radardatenstatistiken für die Simulation von Regenfällen) wurde an der Hochschule mit der Bestnote ausgezeichnet und hat auch den Wupperverband überzeugt. Besonders ist auch die Zusammenarbeit von internationalen Fachleuten bei dieser Arbeit. Sie ist ein wichtiger Beitrag, um die im Verbandsgebiet auftretenden Starkregen zukünftig besser beschreiben und einschätzen zu können. Emma Dybro Thomassen konnten den Preis nicht persönlich entgegennehmen. Per Videoclip stellte sie dem Plenum ihre Arbeit vor.
KI im Einsatz zur regionalen Starkregenabschätzung
Extreme Wetterereignisse wie Starkregen nehmen weltweit zu – die verlässliche Einschätzung solcher Ereignisse kann Leben retten und Eigentum schützen. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen nun eine Methode vor, die grob aufgelöste globale Wetterdaten mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in hochpräzise Niederschlagskarten umwandelt – ortsunabhängig, schnell und ressourcenschonend.