Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die Zahl der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen und die dabei freigesetzten Mengen in jedem Jahr. Die absolute Höhe der freigesetzten Schadstoffmengen ebenso wie die Anteile der nicht rückgewinnbaren Stoffe folgen seit 2009 keinem eindeutigen Trend. Die Unfälle werden dabei nach Transportunfällen (auf Straße, Schiene, Wasser und in der Luft) und Unfällen beim Umgang in Anlagen unterschieden. Aus der Gruppe aller wassergefährdender Stoffe wird die Gruppe „Jauche, Gülle und Silagesickersaft“ (JGS) sowie vergleichbare in der Landwirtschaft anfallende Stoffe separat betrachtet, da diese in großen Mengen oder bei besonderen örtlichen Verhältnissen Gewässer und Böden gefährden können.
1.713 der insgesamt 2.448 Unfälle ereigneten sich beim Transport, und 735 in Anlagen wie Biogasanlagen oder Heizölverbraucheranlagen, davon wiederum wurden 30 Unfälle mit Biogasanlagen registriert. Der Anteil der Unfälle mit Biogasanlagen an der Gesamtzahl der Vorfälle war mit 1,2 % zwar relativ gering, dafür war die Menge von 3,8 Mio. Litern wassergefährdenden Stoffen (36,9 % aller freigesetzten Stoffe) und die Menge von 1,0 Mio. Litern, die nicht zurückgewonnen werden konnten (rd. 31 % aller freigesetzten Stoffe, die nicht zurückgewonnen werden konnten) relativ hoch.
Alle Zahlenwerte und Grafiken zu dieser Meldung finden Sie beim Statistischen Bundesamt.
Blue Heart project: understanding the ways that water can take
The town Eastbourne and the southern Wealden region in southeast England are known as “puddle”: Due to their low geographical altitude the water from rivers, streams and rain tends to collect and the people living there are familiar with flooding events. The Blue Heart project aims to champion innovative approaches to flood resilience and climate adaptation.