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Noch sind die Talsperren gut gefüllt

93,5 % betrug der aktuelle mittlere Füllungsstand der Talsperren des Ruhrverbands am 6. Mai. Allerdings liegen die Abflüsse in den Gewässern im Ruhreinzugsgebiet schon im Niedrigwasserbereich. Der Wasservorrat der großen Dhünn-Talsperre mit aktuell 80 % des Fassungsvermögens soll zur Vorbeugung für kommende Trockenperioden geschont werden.

von | 07.05.20

Biggetalsperre (Bild: Ruhrverband)
Luftbild der Biggetalsperre vom 2.9.2004.

Talsperren sichern den Mindestabfluss von Gewässern und die Trinkwasserversorgung in Trockenzeiten. Im Hitzejahr 2018 verhinderten beispielsweise die Talsperren im Ruhreinzugsgebiet  das komplette Trockenfallen der Ruhr an einer großen Zahl von Tagen. Umso erfreulicher ist es, dass Anfang Februar der Verband Anfang Februar aufgrund des feuchten Winters volle Talsperren melden konnte. Er zeigte sich zuversichtlich, für kommende Trockenheiten gut gerüstet zu sein.
Die Möglichkeit eines weiteren Dürresommers veranlasste den Wupperverband, auch in diesem Jahr bei der zuständigen Bezirksregierung einen Antrag auf Bewilligung einer reduzierten Wasserabgabe der Großen Dhünn-Talsperre zu stellen. Diese Talsperre liefert kontinuierlich Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung und stellt den Mindestabfluss des Flusses Dhünn sicher. Wie im Jahr 2019 wird die reduzierte Wasserabgabe mit einem engmaschigen Gewässermonitoring begleitet werden. Im letzten Jahr wurde die Wasserabgabe der Talsperre an 130 Tagen reduziert, ohne negative Auswirkungen für den Fluss. Dafür konnten 3 mio. m3 Wasser eingespart werden, was dem Rohwasservorrat in der Trinkwassertalsperre zugutekam.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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