Talsperren sichern den Mindestabfluss von Gewässern und die Trinkwasserversorgung in Trockenzeiten. Im Hitzejahr 2018 verhinderten beispielsweise die Talsperren im Ruhreinzugsgebiet das komplette Trockenfallen der Ruhr an einer großen Zahl von Tagen. Umso erfreulicher ist es, dass Anfang Februar der Verband Anfang Februar aufgrund des feuchten Winters volle Talsperren melden konnte. Er zeigte sich zuversichtlich, für kommende Trockenheiten gut gerüstet zu sein.
Die Möglichkeit eines weiteren Dürresommers veranlasste den Wupperverband, auch in diesem Jahr bei der zuständigen Bezirksregierung einen Antrag auf Bewilligung einer reduzierten Wasserabgabe der Großen Dhünn-Talsperre zu stellen. Diese Talsperre liefert kontinuierlich Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung und stellt den Mindestabfluss des Flusses Dhünn sicher. Wie im Jahr 2019 wird die reduzierte Wasserabgabe mit einem engmaschigen Gewässermonitoring begleitet werden. Im letzten Jahr wurde die Wasserabgabe der Talsperre an 130 Tagen reduziert, ohne negative Auswirkungen für den Fluss. Dafür konnten 3 mio. m3 Wasser eingespart werden, was dem Rohwasservorrat in der Trinkwassertalsperre zugutekam.
Noch sind die Talsperren gut gefüllt
Kategorie: Sonstiges
Thema: Wasseraufbereitung
Autor: Jonas Völker
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