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Die Zukunft der Entwässerung

Das inzwischen schon 30. Lindauer Seminar befasst sich am 9. und 10. März 2017 mit dem stets aktuellen Thema „Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“.

von | 06.02.17

Die Hafeneinfahrt von Lindau

Die Tanner Denkfabrik in Lindau am Bodensee gilt als Ort für innovatives Denken und Handeln. Am 9. und 10. März 2017 findet in diesem außergewöhnlichen Ambiente das 30. Lindauer Seminar statt, die Traditions-Fachveranstaltung zur Entwässerung, Inspektion und Sanierung von Kanal- und Rohrsystemen.

Größtes deutschsprachiges Fachforum

„Seit Ende der 1980er Jahre haben sich die Lindauer Seminare immer weiterentwickelt“, freut sich Ulrich Jöckel, Geschäftsführer des Veranstalters JT-elektronik GmbH. „In den letzten Jahren zählte die Veranstaltungsreihe häufig mehr als 500 Teilnehmer und darüber hinaus 50 bis 60 ausstellende Firmen.“ Damit stellt der Lindauer Dauerbrenner das größte und bedeutendste deutschsprachige Fachforum für die Siedlungsentwässerung dar. Und das hat seinen Grund: Die Anforderungen aus der Politik, die Wünsche aus den Behörden, aber auch die Forderungen zur Umsetzung von EU-Richtlinien stehen in Lindau ebenso zur Diskussion wie Lösungen durch effiziente und nachhaltige Kanalsanierungsmethoden. Höchste Qualität, die Frage nach Aufwand und Nutzen, aber auch Möglichkeiten durch andere oder alternative Vorgehensweisen fordern alle an der Kanalinstandhaltung Beteiligten heraus und bieten jede Menge Diskussionsstoff.

Wie urteilt der Jurist?

Wie sehen die Ausschreibungen und deren Ergebnisse in mehreren Jahren aus, wer trägt die Verantwortung über nicht sach- und fachgerechte Realisierungen, und wie urteilt dann der Jurist? Auch diese Fragen stehen in Lindau zur Diskussion. Den Schwerpunkt des Seminarprogramms 2017 bilden sechs Vortragsblöcke. Am 9. März stehen Rahmenbedingungen und Herausforderungen, Moderne Siedlungsentwässerung und die damit verbundenen aktuellen Herausforderungen an den Kanalbetrieb, Planung und Strategien zur Bewältigung von Starkregenereignissen sowie Erfahrungen bei der Instandhaltung von Kanalisationen auf dem Programm. Neue Entwicklungen für die Praxis sowie Kanalsanierung – von der Planung bis zur Abnahme – sind Themen am 10. März. Die Veranstaltung steht wieder unter der fachlichen Leitung von Universitätsprofessor Dr.-Ing. Max Dohmann aus Aachen sowie Universitätsprofessor Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert aus München.

Diskussionen, Ausstellung, Atmosphäre

Ein breiter Raum für Diskussionen, eine begleitende umfangreiche Ausstellung von Fachunternehmen und nicht zuletzt die durch ein gemütliches Beisammensein und eine Betriebsbesichtigung geförderte familiäre Atmosphäre machen das Forum unverwechselbar. Das Lindauer Seminar soll sowohl erfahrenen Fachleuten als auch Berufseinsteigern einen nachhaltigen Mehrwert vermitteln. Es hat sich in den vergangenen Jahren bewährt, dass die Seminarteilnehmer aus allen relevanten fachlichen Bereichen und damit aus Behörden, Kommunen, Planungsbüros, produzierenden und dienstleistenden Unternehmen sowie Forschungsinstituten kommen. Darüber hinaus sind es Jahr für Jahr auch Vertreter der Bundes- und Landespolitik, von Fachverbänden und der Versicherungswirtschaft, die Perspektiven für die Branche und für die Jahrhundertaufgabe Kanalsanierung aufzeigen.

Hoher Sanierungsbedarf

20 Prozent aller Kanalleitungen in Deutschland sind laut Deutscher Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) kurz- bis mittelfristig sanierungsbedürftig. Das macht die Herausforderung an alle Beteiligten deutlich. Das Lindauer Seminar ist somit auch mit der 30. Auflagen hochaktuell.
Weitere Informationen gibt es persönlich bei Dipl.-Kffr. Sonja Jöckel, JT-elektronik GmbH, Lindau, Tel. 08382 967360, E-Mail oder hier, eine Online-Anmeldung ist hier möglich. 

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