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Medikamentenverbrauch steigt rasant an

Die Überalterung der Gesellschaft und der steigende Pro-Kopf-Bedarf führen zu einem Anstieg des Medikamentenverbrauchs um bis zu 70 Prozent bis 2045 – so eine Studie im Auftrag des BDEW.

von | 19.09.17

Um 70 Prozent wird der Medikamentenverbrauch bis 2045 steigen

Die Studie des Beratungsinstitutes Civity im Auftrag des BDEW geht davon aus, dass der Anteil der über 60-Jährigen in den kommenden Jahren von heute 27 Prozent auf 36 Prozent im Jahr 2045 ansteigen wird. Diese Bevölkerungsgruppe konsumiert besonders viele Medikamente. So sind die über 60-Jährigen bereits heute für 64 Prozent des Gesamtarzneimittelverbrauchs verantwortlich, im Jahr 2045 wächst ihr Anteil am Medikamentenverbrauch auf 71 Prozent. Dies erklärt, warum der Medikamentenkonsum trotz Bevölkerungsrückgang steigt.

Ganzheitliche Strategie

„Notwendig ist eine ganzheitliche Arzneimittelstrategie, die unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips ein breites Maßnahmenpaket umsetzt“, fordert Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute in Berlin. Die Hersteller seien gefordert, umweltschädliche Wirkstoffe nach Möglichkeit zu ersetzen. Apotheken sollten auf bedarfsgerechte Verpackungsgrößen achten und Verbraucher ihre alten Medikamente sachgerecht über den Haus- oder Sondermüll entsorgen. Der Verband stellte am 11. September anlässlich seiner Wasserwirtschaftlichen Jahrestagung eine Arzneimittelstrategie vor.
Die Studie steht hier als Zusammenfassung und hier in voller Länge zum Download zur Verfügung.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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