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Merkblatt DWA-M 922: Bodenhydrologische Kartierung und Modellierung

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

Für die Praxis ist es wichtig, die hydrologischen Prozesse in einem Einzugsgebiet flächenhaft darstellen und bewerten zu können.

Das Merkblatt wurde von der DWA-Arbeitsgruppe HW-1.3 „Bodenhydrologische Kartierung" (Sprecher: Prof. Dr.-lng. Markus Casper und Prof. Dr. Markus Weiler) im DWA-Fachausschuss HW-1 „Hydrologie" erstellt und richtet sich an Fachleute in Planungsbüros, in Fachverwaltungen und Verbänden.

Was bodenhydrologische Karten leisten

Bodenhydrologische Karten stellen die hydrologischen Prozesse in einem Einzugsgebiet dar und erlauben damit neben einer Abschätzung der Gesamtreaktion des Einzugsgebiets auch Aussagen zur Reaktion von Teilflächen und zu den Anteilen der unterschiedlichen Abflussbildungsprozesse (Oberflächenabfluss, Zwischenabfluss, Tiefensickerung). Dadurch lassen sich aus der Kartierung zum Beispiel direkt Bereiche identifizieren, die bedeutend zur Hochwasserentstehung eines Einzugsgebiets beitragen. Darüber hinaus ist es möglich, Szenarien der Veränderung von Landnutzung und Niederschlag zu erstellen und zu evaluieren und die Möglichkeit eines verbesserten Wasserrückhalts zu überprüfen. Außerdem besteht ein großes Potenzial, bodenhydrologische Karten für die Abschätzung von Erosion und Stoffaustrag in Einzugsgebieten zu nutzen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung prozessorientierter Niederschlagsabflussmodellierungen.

Zielsetzung des Merkblatts

Zentrale Ziele bei der Erarbeitung des vorliegenden Merkblatts waren die Festlegung von hydrologischen Grundlagen für die bodenhydrologische Kartierung und die Definition von nachvollziehbaren Regeln und Methoden, nach denen eine bodenhydrologische Kartierung durchgeführt werden sollte.

Zwei Ansätze der Kartierung

Im vorliegenden Merkblatt werden zwei Ansätze zur bodenhydrologischen Kartierung beschrieben. Einerseits wird aufgezeigt, wie die bodenhydrologischen Eigenschaften im Gelände für einen Standort erhoben und interpretiert werden können. Andererseits wird beschrieben, wie anhand von flächenhaft verfügbaren Daten unter Anwendung von räumlichen bodenhydrologischen Modellen flächenhafte Abschätzungen der Abflussbildungscharakteristika abgeleitet werden können.

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