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Die Highlights der aktuellen gwf Wasser | Abwasser

Werfen Sie einen exklusiven Blick in die aktuelle Ausgabe

Digitale Technologien bieten die Möglichkeit Prozesse besser zu verstehen und Daten zu gewinnen, um Entscheidungen besser treffen zu können. Wie Dr. Caradot, unser Interviewpartner der Februarausgabe, sagt: „Digitale Lösungen sind Begleiter, um die Situation besser zu verstehen, aber können keine investiven Maßnahmen ersetzen.“ Digitale Technologie können viel Mehrwert in der Wasserwirtschaft bieten – Monitoring von Überläufen und Grundwasserständen, einfachere Auslesung von z. B. Wasserzählern, verbessterte Kanalinspektion mittels Künstlicher Intelligenz. Aber neben dem Mehrwert, den sie bieten, bringen sie auch neue Gefahren mit sich. Die Cybersicherheit ist ein Thema, das keinesfalls unterschätzt werden darf. So beginnt die Fokusstrecke dieser Ausgabe mit Systemen zur Angriffserkennung und geht dann auf verschiedene Aspekte der Digitalisierung und Automatisierung in der Wasserwirtschaft ein.

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WA 01 2021 Titel

Die Inhalte

Interview mit

Dr. Nicolas Caradot

Fünf verschiedene europäische Metropolen, in denen insgesamt 15 digitale Lösungen zur Sicherstellung der urbanen Wasserversorgung und für den Gewässerschutz getestet wurden: Das ist das Mega-Projekt Digital Water City, das im vergangenen Jahr nach 42 Monaten Laufzeit zum Abschluss gebracht wurde. Welche Herausforderungen in den einzelnen Städten zu meistern waren, welche Lösungen gefunden wurden, aber auch wie diese zahlreichen, zum Teil sehr unterschiedlichen Forschungsarbeiten zusammenhängen, erfuhren wir im Gespräch mit dem Projektkoordinator Dr. Nicolas Caradot vom Kompetenzzentrum Wasser Berlin.

Web Dev 14
Web Dev 11

Fachbeitrag - peer-reviewed -

Auswirkungen des Klimawandels auf den Grundwasserhaushalt in den Dargebotsgebieten zur Trinkwasserversorgung der Rhein-Main-Region

Für die Dargebotsgebiete zur Trinkwasserversorgung der Rhein-Main-Region wurde die Bandbreite der Auswirkungen des Klimawandels auf das Grundwasserdargebot und die Grundwasserstände mit einem Ensemble aktueller regionaler Klimaprojektionen modellgestützt ermittelt. Signifikante Veränderungen in der Grundwasserneubildung sind erst nach 2040/2050 zu erwarten, bis dahin ist eine moderate Entwicklung wahrscheinlich. Die Klimaprojektionen weisen auf eine Zunahme der saisonalen und langjährigen Schwankungsamplitude der Grundwasserstände hin. Die örtliche Ausprägung der Veränderungen hängt dabei erheblich von den jeweiligen hydrogeologischen Gebietseigenschaften ab. Dagegen wird der landwirtschaftliche Bewässerungsbedarf durch die enge Kopplung der Verdunstung an den gesicherten Temperaturanstieg generell deutlich zunehmen.

Fachbeitrag 

Validierte Daten – Essenzieller Baustein im Datenwertschöpfungsprozess

Anfang 2021 erschien der „1. HRW-Digitalisierungsindex für die deutsche Wasserwirtschaft“ und bestätigte, was sich schon aus den unterschiedlichen digitalen Vorprojekten abzeichnete. Zwei Themenfelder sind von besonderer Bedeutung, wenn Wasserver- und Abwasserentsorger Digitalisierung erfolgreich vorkommen wollen. Neben der notwendigen Beschäftigung mit der eigenen Unternehmenskultur, unterliegen viele Unternehmen einem Missverständnis. Die Wahrnehmung ist verbreitet, dass allein der flächendeckende Einsatz von Sensoren bereits ausreicht, um eine direkt nutzbare Datenbasis für sich anschließende automatisierte wie manuelle Datenwertschöpfungsschritte bereit zu stellen. Es zeigt sich gleichwohl, dass erst auf grundlegender Ebene die Themen Datenhaltung, Datenübermittlung, Datensicherheit und Datenqualität angegangen werden sollten, um eine effektive und vor allem nachhaltige Wertschöpfung aus Daten ermöglichen zu können. Der Datenqualität kommt dabei eine besondere Relevanz zu. Dies zeigt sich dann häufig in darauffolgenden Datenwertschöpfungsschritten. So können Prognosen oder Optimierungen nur so gut sein wie die Ausgangsdaten, mit denen sie gespeist werden. Gemeinhin mag dies im Sinne des „Garbage in – Garbage out“ für jede und jeden unmittelbar verständlich sein, dennoch wird mit  Datenvalidierung zunächst einmal lästige Arbeit verbunden. Dem ist nicht so: Erstens vermögen es moderne Datenvalidierungstechniken, diese Arbeit massiv zu verringern. Zweitens schafft der Prozess der Datenvalidierung einen sehr unmittelbaren Mehrwert, weil Probleme etwa in den Anlagen direkt erkennbar werden, und drittens sind validierte Daten die Ausgangsbasis, um Prozesse mittels Prognosen und Optimierungen überhaupt erst effektiv, effizient und nachhaltig gestalten zu können.

Fachbeitrag

Inhalt und Umfang von Erkundigungspflichten im Rahmen von Tiefbauarbeiten (Teil 2)

In Teil 1 des Beitrags – erschienen in der gwf Wasser | Abwasser 11/2020 – wird festgehalten, dass eine Erkundigungspflicht von Tiefbauunternehmen sehr weitgehend ist. Alle Arbeiten im Erdreich, welche besorgen lassen, dass Versorgungsleitungen beschädigt werden können, können eine solche Erkundigungspflicht im Rahmen von Tiefbauarbeiten auslösen. Der jeweilige Umfang der Erkundigungspflichten bestimmt sich dabei vor allem danach, ob die jeweiligen Tiefbauarbeiten auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen oder auf Privatgrundstücken stattfinden. Die Rechtsprechung stellt in diesem Zusammenhang zum Teil hohe Anforderungen an die Pflicht des Tiefbauunternehmens, sich vor der Durchführung von Erdarbeiten bei den zuständigen Versorgungsunternehmen nach der Existenz und dem Verlauf unterirdisch verlegter Versorgungsleitungen zu erkundigen.

Faszination Wasser

Trügerischer Idylle

Der Titicacasee hat eine fragwürdige Ehrung erhalten: Der Global Nature Fund und das Living-Lakes-Netzwerk haben ihn zum „Bedrohten See des Jahres“ ausgezeichnet – und das bereits zum 2. Mal. Der See, der an Peru und Bolivien grenzt, ist 15 Mal so groß wie der Bodensee und liegt im südamerikanischen Altiplano-Hochplateau auf einer Höhe von 3.800 m. Er hat eine existentielle
Bedeutung für die Menschen im Andenhochland, als Süßwasserreservoir und als ursprünglich fischreicher Fanggrund. Das indigene Uru-Volk flicht aus dem Schilf, das am Seeufer wächst, ihre Boote, Häuser und die künstlichen Inseln, auf denen sie leben.
Bedroht wird der See durch die 2,5 m³ an Abwässern, die pro Sekunde – zum Großteil ungeklärt - in den See fließen. Dazu kommen Pestizide aus der Landwirtschaft und schwermetallverseuchte Abwässer aus teils illegalem Bergbau. Welche Auswirkungen und Folgen dies für den See und seine Bewohner hat und was unternommen wird, um die Katastrophe abzuwenden, erfahren Sie hier.
(Foto: AdobeStock/Knipsersiggi).

Web Dev 14

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