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Die Highlights der aktuellen gwf Wasser | Abwasser

Werfen Sie einen exklusiven Blick in die aktuelle Ausgabe

In der Fokusstrecke der Januarausgabe zum Thema Filtration & Separation überwiegen die Membrananwendungen. Darin zeigt sich, dass die Membranfiltration in der Wasser- und Abwasseraufbereitung fest etabliert ist. Sie finden in der Ausgabe Beispiele für Membrananwendungen im kommunalen und industriellen Bereich, für Trinkwasser und Abwasser, für Großanlagen wie für kleine, dezentrale Lösungen. Aber nicht jede Filtrationsaufgabe im Wasserbereich wird mit Membranen gelöst, wie die Beiträge zur Geruchsfiltration und zur Ölabscheidung zeigen. Filtrations- und Separationstechniken sind oft auch integriert in neue Konzepte zur Energieeinsparung oder -rückgewinnung sowie zur Rohstoffgewinnung aus Wasser und Abwasser. Lesen Sie, wie innovative Membranmodule den Energieverbrauch einer Kläranlage senken und wie Ammoniak aus dem Schlammwasser gewonnen und genutzt werden kann.

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WA 01 2021 Titel

Die Inhalte

Interview mit

Dr. Linh-Con Phan

Im Mai 2019 startete das BMBF-Projekt SUSKULT – Entwicklung eines nachhaltigen Kultivierungssystems für Nahrungsmittel resilienter Metropolregionen mit 15 Partnern aus verschiedenen Disziplinen. Zum Jahresende 2019 erhielt gwf Wasser|Abwasser die Gelegenheit, mit dem Projektkoordinator Volkmar Keuter von Fraunhofer UMSICHT über den Projektansatz und die geplanten Arbeitspakete zu sprechen [1]. Ein wichtiges Projektziel war die Errichtung einer Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emschermündung in Dinslaken, und genau diese Anlage wurde im September 2022 eingeweiht. Wir konnten die Anlage besichtigen und mit dem Projektleiter bei der Emschergenossenschaft, Dr. Linh-Con Phan, über ihren Aufbau und die ersten Betriebserfahrungen sprechen.

Web Dev 14
Web Dev 11

Fachbeitrag - peer-reviewed -

Einwohnerspezifische Kennzahlen im Kontext von Kläranlagenbemessung und Anlagenvergleichen

Mit dem Entwurf des DWA-Arbeitsblattes A 198 [1] ergibt sich eine Veränderung bei den enthaltenen einwohnerspezifischen Kennwerten. Diese waren in der Vorgängerversion als 85-Perzentilwerte ausgewiesen, obwohl die davor übliche Anwendungspraxis auf den gleichen Zahlenwerten als Mittelwerte basierte. Aktuelle Auswertungen zeigen, dass die ursprünglichen (Mittel-)Werte eher der Realität entsprechen. Durch diese Änderung ergeben sich Widersprüche in der Regelwerksanwendung. Der vorliegende Artikel beschreibt die Hintergründe der ursprünglichen Entwicklung, die dadurch resultierenden Schwierigkeiten und gibt Empfehlungen für die zukünftige Nutzung.

Fachbeitrag - peer-reviewed -

Konstellationen blau-grün-grauer Infrastruktur in der Klimaanpassung am Beispiel der Bewässerung von öffentlichem Grün

Regenwasser von umliegenden Grundstücken kann mit gekoppelten Infrastrukturbausteinen zur Bewässerung von öffentlichem Grün genutzt werden. Dazu sind nicht nur technische Fragen, sondern auch neue Akteurskooperationen, rechtliche Fragen sowie Zuständigkeiten zu klären. Mithilfe einer Konstellationsanalyse zwischen Wissenschaftler/-innen und Praktiker/-innen werden neue Lösungswege für den Fall der Parkbewässerung mit Regenwasser von den Dächern angrenzender Häuser und Straßenwasser in einem Bestandsquartier erarbeitet. Die Übertragbarkeit auf andere Fälle ist durch die Verwendung eines hypothetischen Falls mit verallgemeinerbaren Setzungen (Park im Bestandsquartier, Regenwasser von Dachflächen umliegender Gebäude, Straße zwischen Park und Gebäuden) gegeben. Die Analyse zeigt, dass eine funktionierende Konstellation der Regenwassernutzung für öffentliche Grünflächen auf der funktionellen Kopplung von Infrastrukturbausteinen sowie hoher technischer und rechtlicher Expertise basiert und von einem Netzwerk der relevanten Akteure getragen werden muss.

Fachbeitrag 

Eine energieautarke oder energiepositive Kläranlage schon ab 10.000 EW

Nach einem knapp vier Jahre andauernden Praxisversuch in einer Referenzanlage für 35.000 EW und einer positiven Begutachtung durch den TÜV Industrie Service kann das PEGAKA – Verfahren zur Klärschlamm- und Gärrestaufbereitung als etabliertes Verfahren angesehen werden. Der Prozess ist ohne Animpfung unter Einhaltung der im Patent DE 10 2015 118 988 B4 beschriebenen Rahmenbedingungen anzufahren. Der original aus dem Fermenter anfallende, ausgefaulte Schlamm gelangt in den Bioreaktor PEGABB. Unter eingeschränkter Reinsauerstoffzugabe wird, überwacht von etlichen Sensoren, die Zusammensetzung des Belebtschlamms derart aktiviert, dass bei der anschließenden Vergärung des eingedickten Schlamms im Faulturm mehr organische Masse in Biogas umgewandelt wird (in der Referenzanlage 55 %). Als Folge dessen reduziert sich die Organik im Klärschlamm. Zusammen mit dem zu beobachtenden Wasserverlust lässt sich der reduzierte Klärschlamm (Referenzanlage Klärschlamm um 25 %) besser und wirtschaftlicher entwässern. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Trübwässer aus der mechanischen Behandlung vollständig mitbehandelt werden. Die biologische Stufe der Kläranlage hat dadurch kaum noch unter der Rückbelastung zu leiden. Insbesondere wird die NH4-N-Konzentration um ca. 90 % verringert. Aus diesem Prozess resultieren hohe finanzielle Vorteile, nicht zuletzt aus dem möglich erscheinenden energieautarken bzw. energiepositiven Betrieb. Gleichzeitig sinken die Umweltbelastungen durch weniger Treibhausgase wie CO2.

Faszination Wasser

Bleibt der Rheinfall ein Rheinfall?

Mitte 2022 hat das Schweizer Kantonsparlament das Wasserwirtschaftsgesetz geändert. Ein neues Wasserkraftwerk am Rheinfall wird nun möglich. Im revidierten Gesetz werden die Rahmenbedingungen für ein zusätzliches Kraftwerk sowie die Maximalwerte für eine Wasserentnahme festgelegt. Außerdem wird festgehalten, dass Biotope und Artenvielfalt nur
geringfügig beeinträchtigt werden dürfen. Umweltschützer sorgen sich trotzdem unter anderem wegen möglicher Beeinträchtigung durch die geringeren Abflussmengen. Bis das neue Kraftwerk aber gebaut werden kann, gibt es noch einige Hindernisse, so muss etwa die Volkszustimmung vorliegen. Der Rheinfall ist der größte Wasserfall Europas mit einer Breite von 150 m und einer Fallhöhe von 23 m. Seit 1983 sind der Rheinfall und seine Umgebung im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler eingetragen.
(Foto: AdobeStock/Anne). Weitere Informationen

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