„Uns war es wichtig, den sehr dynamischen Themenbereich der drohnenbasierten Datenerhebung strukturiert und möglichst praxisnah anhand zahlreicher Fallbeispiele aufzuarbeiten“, sagt Dr. Johannes Schlesinger, einer der Autoren des Whitepapers. Das Whitepaper beschäftigt sich zunächst mit der Frage, welche Vorteile der Einsatz von Drohnen gegenüber den bisher etablierten Verfahren – wie Flugzeugbefliegung und terrestrischer Vermessung – bieten. Anschließend werden die Vor- und Nachteile verschiedener Trägerplattformen diskutiert.
Klares Anforderungsprofil definieren
Die Bandbreite reicht hier von Starrflüglern bis hin zu Koptersystemen mit bis zu acht Propellern. Während erstere bei der Erstellung von Orthophotos großflächiger Renaturierungsmaßnahmen zum Einsatz kommen, gehen leistungsfähige Kopter beispielsweise für die 3D-Vermessung von Stauwehren in die Luft. Das Whitepaper bietet darüber hinaus einen praktischen Leitfaden, der Nutzer von Drohnendaten dabei unterstützt, ein klares Anforderungsprofil für die Erhebung und Aufbereitung solcher Daten zu definieren. „Oftmals ist den Anwendern der Daten nicht bewusst, wie komplex eine Drohnenbefliegung ist. Es gibt zahlreiche Parameter, die entscheidenden Einfluss auf die Qualität der Daten haben“, so Dr. Steffen Vogt, ein weiterer Autor des Whitepapers.
Kosten senken, Effizienz steigern
Das Dokument zeigt, wie vielfältig die Datenformate sind, die im Rahmen einer Befliegung erstellt werden können. Anhand übersichtlicher Abbildungen werden Datenformate und die jeweiligen Anwendungsbereiche diskutiert. Abschließend wird anhand dreier konkreter Beispiele aus der Praxis erläutert, wie diese neue Technik im Wasserbau helfen kann, Kosten zu senken und Planungs- und Bauvorhaben effizienter zu gestalten.
Das Whitepaper kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.