Einwohnerspezifische Kennzahlen im Kontext von Kläranlagenbemessung und Anlagenvergleichen
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Mit dem Entwurf des DWA-Arbeitsblattes A 198 [1] ergibt sich eine Veränderung bei den enthaltenen einwohnerspezifischen Kennwerten. Diese waren in der Vorgängerversion als 85-Perzentilwerte ausgewiesen, obwohl die davor übliche Anwendungspraxis auf den gleichen Zahlenwerten als Mittelwerte basierte. Aktuelle Auswertungen zeigen, dass die ursprünglichen (Mittel-)Werte eher der Realität entsprechen. Durch diese Änderung ergeben sich Widersprüche in der Regelwerksanwendung. Der vorliegende Artikel beschreibt die Hintergründe der ursprünglichen Entwicklung, die dadurch resultierenden Schwierigkeiten und gibt Empfehlungen für die zukünftige Nutzung.
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