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KIT Science Week: Die Stadt der Zukunft gestalten

Während des 200-jährigen Jubiläums des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) geht die KIT Science Week unter dem Motto „Stadt der Zukunft“ in die dritte Runde. Vom 14. bis 19. Oktober 2025 warten in ganz Karlsruhe über 100 Events auf die zum Großteil jungen Besucherinnen und Besucher.

von | 22.07.25

Die KIT Science Week geht vom 14. bis 19. Oktober 2025 in die dritte Runde.
Foto: KIT
KIT Science Week

Insbesondere Kinder, Jugendliche, Familien und Schulklassen können bei der dritten Auflage der Science Week „Mitreden! Mitmachen! Mitforschen“

„Die diesjährige KIT Science Week zeigt innovative Ideen und kreative Ansätze für nachhaltige Architektur, smarte Mobilität, zukunftsweisende Stadtplanung und ein gerechtes Miteinander“, sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT. „Mit dem Format möchten wir Brücken zwischen Gesellschaft und Wissenschaft bauen und Handlungsoptionen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen aufzeigen. Dabei erklären die Expertinnen und Experten des KIT Zusammenhänge und ordnen Zahlen sowie Fakten ein. Gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern der KIT Science Week sprechen sie darüber, was die Menschen brauchen und was sie selbst vorschlagen, um diese Anregungen dann mit zurück in die Forschung zu nehmen.“

Veranstaltungen in ganz Karlsruhe

Die facettenreiche Woche startet mit dem Eröffnungsvortrag von Sabine Knierbein, Professorin für Stadt- und Kulturforschung an der Technischen Universität Wien. Sie spricht am 14. Oktober 2025 um 19:30 Uhr über öffentliche Räume als Chance für gesellschaftlichen Wandel im Audimax des KIT. Die anschließende Podiumsdiskussion und begleitende Ausstellung geben den Besucherinnen und Besuchern Impulse für zugängliche, lebendige und zukunftsfähige Städte.

Weitere Höhepunkte der Woche sind Workshops, Vorträge, Diskussionen und Mitmachaktionen sowie eine wissenschaftlich besetzte Konferenz. Ob vor Ort oder online, Interessierte können Fragen stellen, mitdiskutieren und faszinierende Einblicke in die Welt der Forschung gewinnen. So laden verschiedene Stationen dazu ein, sich selbst als Städteplanerin oder -planer zu versuchen, ein Exit-Game unter freiem Himmel zu erleben oder Batteriezellen, Feinstaub-Messboxen und recycelte Sitzgelegenheiten herzustellen. Auch neue Wohnformen und Konzepte für ein nachhaltiges Leben stehen auf dem Programm sowie der Rundgang „Science on the Rocks“ durch die Karlsruher Kneipenlandschaft. Außerdem die ARTE Filmnacht mit Dokumentationen über die Herausforderungen und Chancen der Stadt von morgen – vom gesellschaftlichen Wandel bis zu neuen Lebensmodellen.

Ein weiteres Programm-Highlight ist die Veranstaltung „13 Fragen – Streitkultur auf dem Spielfeld“, die am 16. Oktober 2025 um 19:00 Uhr im Tollhaus stattfindet. Hier diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit dem Publikum über autonomes Fahren im Nahverkehr. Die Wissenschaftler Dr. Jens Foell und Dr. Christian Scharun nehmen am 18. Oktober ihren Podcast „Nerds at Work“ öffentlich ab 20:00 Uhr auf. Sie präsentierten auf der Bühne harte Fakten und absurde Studien aus der Welt der Wissenschaft mit einer guten Portion Humor.

Mitmachaktionen: Kinder, Jugendliche und Studierende im Fokus

Schülerinnen und Schüler erkunden während der Science Week unter anderem, wie autonome Autos funktionieren, berechnen wie viel Strom ein Solarkraftwerk erzeugt oder erforschen, wie es sich als Baum in der Stadt lebt. Zahlreiche Labore öffnen ihre Türen für Klassenverbände. Hier darf experimentiert, getüftelt und nachgefragt werden. Mehrere Programmpunkte adressieren auch ganz junge Kinder ab 5 Jahren. Sie erleben spielerisch wie die Stadt der Zukunft aussehen kann, wie unser Klima funktioniert und wie man selbst nachhaltig handelt.

Infos für Studierende: Bei der Teilnahme an der Science Week können laut KIT ECTS-Punkte erworben werden. Die Anmeldung kann hier erfolgen:

Studium Generale House of Competence

 

Weitere Infos zur KIT Science Week

 

Weitere Infos zur wissenschaftlichen Konferenz

 


 

(Quelle: KIT)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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