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Innovatives Pumpwerk für die Kläranlage Weilerswist

Erftverband setzt Forschungsprojekt um und baut weltweit das erste Pumpwerk seiner Art. Bei der Konzeption des sogenannten Pumpensumpfes wurde eine vollständig neue Geometrie gewählt.

von | 26.07.24

Im August beginnt der Erftverband mit den Bauarbeiten des Pumpwerkes
Quelle: Pixabay/Michal Jarmoluk

Mit dieser neuen Pumpwerksart können im Vergleich zu konventionellen Pumpwerken Energie und Betriebskosten gesenkt werden. Zudem werden Betriebsstörungen minimiert. Das Konzept des Erftverbandes wurde mit Unterstützung der TU Berlin entwickelt und mit Modellversuchen der Universität verifiziert. Im ersten Ausbauzustand werden bis zu 80 Liter pro Sekunde in den rund 11,5 Meter höherliegenden Zulauf der Kläranlage gefördert. Die Kapazität kann bei Bedarf später noch erweitert werden.

Im August beginnt der Erftverband mit den Bauarbeiten des Pumpwerkes. Parallel dazu wird auch der zweite Bauabschnitt des neuen rund 3,2 km langen Verbindungssammlers Metternich angegangen. Der erste Bauabschnitt von der Ortslage Metternich zum auf der Höhe der A61 gelegenen Pumpwerk Metternich (ehemalige Kläranlage) wird in den kommenden Wochen fertiggestellt. Der Verbindungssammler verläuft überwiegend im Bereich des Radwegs entlang der Swist. Für die Dauer der Bauarbeiten wird eine Umleitung eingerichtet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Juni 2026 und kosten insgesamt rund 10 Mio. Euro.

Erftverband
Als öffentlich-rechtlicher Wasserverband im Rheinischen Revier setzt der Erftverband sich für den Lebensraum Erft
und für eine ganzheitliche Wasserwirtschaft ein. Mit mehr als 150 Jahren Erfahrung schafft er die Basis für artenreiche Flusslandschaften und reinigt das Abwasser für 1,2 Millionen Menschen. Mit mehr als 600 Wasserbegeisterten plant, baut und betreibt der Erftverband Grundwassermessstellen, Kläranlagen, Kanalnetze, Regenüberlauf- und Hochwasserrückhaltebecken. Darüber hinaus unterhält und renaturiert er die Fließgewässer im Einzugsgebiet der Erft und des Jüchener Bachs.

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