„Wasser ist Leben – aber nur, wenn es verantwortungsvoll genutzt wird“, sagt Prof. Dr. Franz Bischof, Vorstand der Huber Technology Stiftung. „Deshalb unterstützen wir Initiativen, die Wasser nicht nur als Ressource begreifen, sondern als wertvolles Gut, das mit Umsicht behandelt werden muss.“
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Vermittlung von Methoden zum sparsamen Umgang mit Wasser in den Bereichen Hygiene, Landwirtschaft und Sanitärversorgung. In den teilnehmenden Gemeinden werden unter anderem wasserlose Komposttoiletten installiert und die Bevölkerung im richtigen Gebrauch geschult. Außerdem erfahren die Menschen vor Ort, wie sie durch präzise Bewässerungstechniken den Wasserverbrauch im Gemüse- und Obstanbau reduzieren und gleichzeitig ihre Erträge verbessern können.
Diese Ziele verfolgt das Projekt:
- Schulung der 19 Teilnehmenden des ein- bzw. zweijährigen Trainee-Programms auf der Training-Farm in wassersparender Bewässerungstechnik
- Unterstützung beim Bau und Betrieb von Komposttoiletten. Schulungen zu deren Beitrag bei der Gewinnung von organischem Dünger, in enger Zusammenarbeit mit lokalen traditionellen Chiefs (auf der Training Farm werden fast ausschließlich Kompossttoiletten genutzt)
- Messbare Reduktion des Wasserverbrauchs im Gemüseanbau in den beteiligten Dorfgemeinschaften durch die Nutzung von Hydroponik-Kulturen
„Mit der Unterstützung der Huber Technology Stiftung können wir die Lebensbedingungen in den Dörfern Malawis konkret verbessern“, betont Heinz Stengel, Initiator und Projektverantwortlicher von K10 Afrika. „Wasser ist dort ein knappes Gut – durch Bildung, angepasste Technik und lokale Verantwortung erreichen wir nachhaltige Wirkung.“
Mit der Förderung möchte die Huber Technology Stiftung ein Zeichen für globale Verantwortung, nachhaltige Entwicklung sowie „die Kraft des Wissens im Umgang mit Wasser“ setzen.
(Quelle: Huber Technology)







