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Einfach mal abtauchen?

Der nächste Badesee ist oft nicht weit und meist hygienisch unbedenklich für Schwimmer. Ein Forschungsprojekt des Bundes will jetzt auch Flüsse verstärkt überwachen und entlasten.

von | 28.07.16

Schwimmen in freier Natur? Das ist vielerorts unbedenklich möglich.

Das Projekt FLUSSHYGIENE hat sich zum Ziel gesetzt, Instrumente zu entwickeln, mit denen man komplexe, multifunktionale Fließgewässer so bewirtschaften kann, dass ohne Einschränkung ihrer ökonomischen Funktionen ein höchstmöglicher Gesundheitsschutz gewähr­leistet wird. Konkret geht es um risikobasierte Vorhersageinstrumente und langfristige Be­wirtschaftungsstrategien hinsichtlich hygienischer Belastungen in diesen Gewässern. FLUSSHYGIENE ist eines von 15 Verbundprojekten im Rahmen der Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland – ReWaM“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).

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