Der Rolf-Pecher-Preis wurde 2013 anlässlich des 65-jährigen Firmenjubiläums der Dr. Pecher AG in Anerkennung der großen Verdienste Ihres früheren Firmeninhabers Prof. Dr.-Ing. Rolf Pecher im Bereich der Fort- und Ausbildung von Studenten und berufstätigen Ingenieuren, seines Beitrags für die Weiterentwicklung der Siedlungswasserwirtschaft sowie seines Engagements in der deutschen und europäischen Normungsarbeit ins Leben gerufen. Seitdem wird er für herausragende Leistungen bei der Erstellung von Diplom- oder Masterarbeiten im Fachgebiet der Wasser- und Abwasserwirtschaft an junge Nachwuchskräfte vergeben. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und soll Absolventen ermutigen, mit Kreativität, Engagement, Fleiß und Mut ihre Ideen auch zukünftig weiterzuverfolgen und so aktiv zu einer positiven Entwicklung von Gesellschaft und Umwelt beizutragen.
Für den Rolf-Pecher-Preis 2017 kooperierte die Dr. Pecher AG mit folgenden Lehrstuhlinhabern:
- Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus, Hochschule Köln
- Prof. Dr.-Ing. Helmut Grüning, Fachhochschule Münster
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, RWTH Aachen
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff, Bergische Universität Wuppertal
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, Technische Universität Kaiserslautern
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Marc Wichern, Ruhr-Universität Bochum
Von den eingegangenen Bewerbungen wurden zwei Masterarbeiten für die Preisvergabe ausgewählt. Thorsten Schmitz wurde für seine Arbeit „Untersuchungen zur chemisch-physikalischen Wirksamkeit von Filtersubstraten in der Regenwasserbehandlung“ ausgezeichnet, die er am IWARU Institut für Wasser Ressourcen Umwelt an der FH Münster erstellt hat. Weiterhin erhielt Julian Hohlfeld die Auszeichnung für das Thema „Modellierung des Spurenstoffverbleibs bei der Abwasserbehandlung mit Pulveraktivkohle auf einer halbtechnischen Versuchsanlage“ vom Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der Ruhr-Universität Bochum. Beide Preisträger teilen sich das ausgelobte Preisgeld zu gleichen Teilen.