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IFAT 2022: Fünf Tage rund um Wasser, Abwasser, Kreislaufwirtschaft u.v.m.

Kategorie:
Thema:
Autor: Patricia Santos

IFAT-Special | Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen – und damit der Klimaschutz – ist das zentrale Thema der IFAT Munich vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 auf dem Messegelände in München. Das internationale Interesse an der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft ist ungebrochen. Unsere Weltgemeinschaft braucht Innovationen für eine klimafreundliche Zukunft. Die weltweit größte Messe für Umwelttechnologien IFAT macht diese erlebbar und bietet ein Netzwerk, um die größte Herausforderung unserer Zeit anzugehen.

Nach der Corona-bedingten Zwangspause findet nach vier Jahren wieder die IFAT Munich statt. Rund 2.900 Aussteller bilden alle Segmente der IFAT ganzheitlich ab: Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Zu den Ausstellern zählen fast 50 Start-ups, so viele wie noch nie. Mehr als 50 Länder sind vertreten. Neben Deutschland sind die Top-Ausstellerländer Italien, die Niederlande, Österreich, die Türkei und Frankreich. Ebenfalls stark vertreten sind die USA sowie Unternehmen aus Ägypten, Singapur und Australien.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber werden die IFAT Munich am 30. Mai um 11 Uhr im Forum Wasser / Abwasser (Halle C3) eröffnen. Im Anschluss findet eine hochkarätige Podiumsdiskussion statt: „Wie schafft man Veränderung? Von Aktivismus und Politik zu Lösungen und Auswirkungen für die Umwelt“. Die Teilnehmer: Gründerin Mikela Druckman (Expertin für KI im Recycling sowie Teil des WEF Global Future Council), Ren Xiaoyuan (Initiatorin einer Datenplattform für sauberes Wasser sowie UN Young Champion of the Earth for 2020), Sucheta Govil (Chief Commercial Officer von Covestro), Prof. Dr. Erich Zahn (Mit-Autor des Club of Rome-Berichts „Die Grenzen des Wachstums“) und Dr. Johannes Kirchhoff (Vorstand der Initiative Circular Economy, Bundesverband der deutschen Industrie).

Verbände wie Start-ups setzen auf die IFAT Munich

In gewohnter Tradition gestalten zahlreiche nationale und internationale Verbände das Messeprogramm aktiv mit, ob als Aussteller, mit Sonderschauen, Live-Demonstrationen, Lösungstouren oder Vorträgen.

Auf einen größeren Zuspruch denn je stößt die Start-up-Fläche: In der sogenannten „Start-up Area“ (Halle B4) stellen sich knapp 50 Nachwuchsunternehmen aus 16 Nationen vor. „Es ist hochspannend zu sehen, wie groß das Interesse von Start-ups an der Messe ist. Sie brauchen dringend der Zugang zu den Märkten, um ihre innovativen Lösungen in die Welt zu tragen“, erklärt Philipp Eisenmann, Projektleiter der IFAT Munich. „Und damit spiegeln sie genau den Erfolgsfaktor von Messen und der IFAT Munich wider: Alle relevanten Marktspieler treffen sich von Angesicht zu Angesicht an einem Ort, bauen ihr Netzwerk aus und treiben ihren Geschäftserfolg voran.“

Karsten Specht, VKU-Vizepräsident, sagt zur Teilnahme seines Verbands an der Messe: „Neben dem Schutz vor Starkregenereignissen, dem Umgang mit langanhaltenden Trockenperioden, die unsere Wasserressourcen stressen, stellt uns als kommunale Wasser- und Abwasserwirtschaft auch der demographische Wandel vor immense Aufgaben: Wie erhalte ich eine sichere und bezahlbare Trinkwasser- und Abwasserentsorgung in meiner Region, wenn immer weniger Menschen hier leben? Wie es uns gelingt, diese Herausforderungen zu meistern, wie wir klimarobuste und ‚enkelfitte‘ Strukturen aufbauen und erhalten und wie uns technologische Lösungen dabei unterstützen können; all das sind Themen auf der IFAT 2022 (…). In diesem Jahr präsentiert sich der VKU zusammen mit zahlreichen Mitgliedsunternehmen auf einem großen Gemeinschaftsstand in der Halle B4. (Standnummer 151/350). Kommunale Unternehmen aus den Bereichen Abfallwirtschaft und Wasser-/Abwasserwirtschaft machen dort gemeinsam deutlich, wie wichtig sie für funktionierende und moderne Städte und Regionen sind.“

Zahlreiche Bühnen für Vorträge und Diskussionen

Das „Forum Wasser / Abwasser“ (Halle C3) widmet sich unter anderem der wasserbewussten Stadt, dem Abwasser-Monitoring auf Corona-Viren, sauberem Trinkwasser und industriellen Wasserkreisläufen. Auf der „Innovation Stage“ (Halle B4), in Konferenzräumen über den Messehallen und im Conference Center North präsentieren Aussteller, Verbände und Partnerinstitutionen aufregende Innovationen und diskutieren Themen wie Data Analytics in der Abfallwirtschaft, Entfernung von Mikroplastik aus Gewässern sowie Baustoffrecycling.

Ganz konkretes Wissen vermitteln die neuen, geführten Lösungstouren zu 16 Themen. Mit mindestens fünf bis 25 Teilnehmern pro Tour begleiten Branchenexperten vor Ort – Verbände und weitere IFAT-Partner – Teilnehmende auf verschiedene Themenreisen. Dabei werden bis zu fünf ausgewählte Stände besucht, die ihnen neue Impulse und konkrete Lösungen zum jeweiligen Tour-Thema der Tour bieten. Jeder Rundgang dauert 60−90 Minuten und beinhaltet einen Impulsvortrag. Weitere Informationen finden Sie in unseren Veranstaltungs-Highlights.

Eine weitere Premiere bietet der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW): Als Bestandteil der DVGW-Forschung Wasser befindet sich ein interessenneutrales und fachlich kompetentes Screening von Technologieanbietern im Aufbau. Hierbei liegt der Fokus auf Geräten, die in der Wasserwerkspraxis sofort oder in naher Zukunft zum Einsatz kommen können. Bei der Veranstaltungs-Premiere zum TechLIFT auf der IFAT 2022 geht es um moderne, sensorbasierte Geräte von vier Herstellern zur Detektion von chemischen und mikrobiologischen Kontaminationen in Wasser von vier Herstellern. Ein unabhängiger Experte erörtert gemeinsam mit dem jeweiligen Hersteller Vor- und Nachteile der Geräte in der Wasserwerkspraxis. Flankiert wird das Event von einer wissenschaftlich-technischen Präsentation über neue Sensor-Entwicklungen zum Qualitätsmonitoring von Wasser. Weitere Details zum Programm finden Sie ebenfalls in unseren Veranstaltungs-Highlights.

Öffnungszeiten

Montag – Donnerstag: 09:00 – 18:00
Freitag: 09:00 – 16:00

Schutz- und Hygienekonzept

Mit den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) sind Schutz- und Hygienemaßnahmen nicht mehr verpflichtend. Die Messe München empfiehlt dennoch weiterhin freiwillig eine Maske zu tragen und einen Mindestabstand einzuhalten. Bei Krankheitszeichen, die auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 hindeuten können, wird von einem Besuch der Messe abgeraten.
Lüftungskonzept: Die Lüftungsanlagen werden mit höchstmöglichem Außenluft- und geringstmöglichem Umluftanteil betrieben.
Handdesinfektion: Desinfektionsspender stehen an Eingängen und vor Sanitäranlagen zur Verfügung. Weiterhin sind auch die Reinigungs- und Desinfektionsintervalle erhöht.

Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie unter www.ifat.de/de/

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