06. Juni 2022 | Die diesjährige Tagung widmet sich dem Umgang mit Wasser und den großen Herausforderungen, die der Klimawandel an Gewässermanagement und Wasserwirtschaft stellt. Die Hybrid-Veranstaltung, organisiert vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Lennart-Bernadotte-Stiftung, findet am 25. Juli 2022 statt.
Extreme Wetterereignisse mehren sich: Mancherorts kann das Zuviel an Wasser nicht mehr vom Boden aufgenommen werden. Die Folgen sind Hochwasser und Überflutungen. Andernorts herrscht Trockenheit und Niedrigwasser. Das hat Auswirkungen auf das Leben in Stadt und Land, auf die (Versorgungs-)Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, auf Artenvielfalt, Natur und Landwirtschaft.
Als größtes Trinkwasserreservoir in Baden-Württemberg kommt dem Bodensee in Zeiten von langanhaltender Trockenheit und Dürreperioden eine besondere Rolle zu. Sein Wasser wird mit Fortschreiten des Klimawandels immer wertvoller.
Mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Politik, Verwaltung und Praxis wollen die Veranstalter am 25. Juli die Konsequenzen des Klimawandels für das Wassermanagement in Kommunen und Regionen diskutieren. Vertieft werden sollen die Themen wassersensible Stadtentwicklung, Vorsorge und Risikomanagement mit Blick auf Hochwasser und Starkregen sowie Gewässerschutzmaßnahmen und Gewässerentwicklungsmaßnahmen.
Anmeldung
Die hybrid ausgerichtete Tagung findet vormittags und nachmittags in Präsenz statt. Der Vormittag wird im Livestream übertragen. Anmeldeschluss: Montag, 18. Juli 2022