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31. Mülheimer Wassertechnisches Seminar

03. März 2023 Ι Am Donnerstag, 15. Juni 2023 findet in der Stadthalle Mülheim an der Ruhr das 31. Mülheimer Wassertechnische Seminar zum Thema „Digitalisierung in der Wasserversorgung“ statt. Das 31. Mülheimer Wassertechnische Seminar „Digitalisierung in der Wasserversorgung“ gibt in Fachvorträgen eine Orientierung über die Chancen und Potenziale sowie die grundsätzlichen technischen Heraus-forderungen der fortschreitenden […]

von | 03.03.23

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03. März 2023 Ι Am Donnerstag, 15. Juni 2023 findet in der Stadthalle Mülheim an der Ruhr das 31. Mülheimer Wassertechnische Seminar zum Thema „Digitalisierung in der Wasserversorgung“ statt.

Das 31. Mülheimer Wassertechnische Seminar „Digitalisierung in der Wasserversorgung“ gibt in Fachvorträgen eine Orientierung über die Chancen und Potenziale sowie die grundsätzlichen technischen Heraus-forderungen der fortschreitenden Digitalisierung. Ausgewählte Aktivitäten von WVUs in Richtung Digitalisierung der Wasserversorgung und interessante Ergebnisse aus entsprechenden Umsetzungen sowie Projekten wer-den vorgestellt.

Digitalisierung in der Wasserversorgung

Die Digitalisierung ist in der heutigen Zeit allgegenwärtig und auch die Prozesse von Wasserversorgungsunter-nehmen (WVU) werden zunehmend von digitalen Technologien geprägt und getrieben. Die Digitalisierung hat bereits jetzt Auswirkungen auf alle Stufen der Trinkwasserwertschöpfungskette – beginnend mit der Rohwassergewinnung über die Wasseraufbereitung und Trinkwasserverteilung bis hin zur Kundenabrechnung. Ein höherer Digitalisierungsgrad sollte die Prozesse der Gewinnung, Aufbereitung sowie Verteilung im besten Fall erleichtern und verbessern.

Dazu muss gewährleistet sein, dass die generierten (Sensor-)Daten vertrauenswürdig und präzise sind. Die Integrität der Daten ist umso wichtiger, je komplexer und bedeutsamer die Weiterverarbeitung der Messdaten für den Gesamtprozess ist. Für die Auswertung und Analyse (Big Data Mining, KI etc.) müssen die generierten und z. T sensiblen Daten zunächst übertragen und gespeichert werden. Dies birgt wiederum Gefahren und erfordert eine funktionierende IT-Infrastruktur, die einen umfassenden Datenschutz sowie eine hohe Datensicherheit gewährleisten kann. WVUs müssen daher mithilfe von technischen und organisatorischen Maßnahmen Schutzziele der Informationssicherheit garantieren. Dazu gehören u. a. Datenintegrität, -authentizität und v. a. auch -verfügbarkeit, d. h. Systemausfällen muss vorgebeugt werden.

Als Teil der kritischen Infrastruktur Deutschlands müssen (größere) WVUs gesetzliche Vorgaben für die Anforderungen an die IT-Sicherheit erlassen. Vor dem beschriebenen Hintergrund ist es aber auch kleineren WVUs, die per Definition des Gesetzgebers nicht zur kritischen Infrastruktur gehören, zu empfehlen, ihre Infrastruktur auf den Stand der Technik zu bringen, damit betriebsinterne Prozesse auch bei fortschreitender Digitalisierung reibungslos funktionieren.

Zum Programm

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Foto: AdobeStock

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