Filter by Themen
Abwasserbehandlung
Analytik & Hygiene
Digitalisierung
Energie
Events
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Netze
Wasseraufbereitung
Wassergewinnung
Wasserstress
Water Solutions
Sonstiges
Filter by Kategorien
Advertorial
Branche
Events
Forschung & Entwicklung
Leute
News
People
Products & Solutions
Produkte & Verfahren
Publications
Publikationen
Sonstiges
Trade & Industry
Filter by Veranstaltungsschlagworte
abwasser
ACHEMA
Automatisierung
Digitalisierung
Emerging Pollutants
Energie
FDBR
Hydrologie
kanalnetze
Krankheitserreger
MSR
Spurenstoffe
Talsperren
trinkwasser
Wasser
wasseraufbereitung
wasserbau
Wassernetze
Wasserversorgung
FS Logoi

29. TZW Kolloquium: Resilienz für die Wasserversorgung – Ein Blick in die Zukunft

Am 4. Dezember 2024 lädt das TZW zum 29. Kolloquium ein, das sich mit den Herausforderungen und Lösungen für eine resiliente Wasserversorgung beschäftigt. In einer hybriden Veranstaltung werden neueste Technologien und praxisorientierte Ansätze zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen Wasserversorgung präsentiert – von KI-gestützten Wasserbedarfsprognosen bis hin zu neuen Aufbereitungsverfahren.

von | 11.11.24

Das Kolloquium wird in zwei Formaten angeboten: Präsenzteilnahme in Karlsruhe und Online-Teilnahme.
Quelle:Pixabay/Arcaion

Am Mittwoch, den 4. Dezember 2024, findet das 29. TZW Kolloquium zum Thema „Resilienz für die Wasserversorgung“ statt. In einer hybriden Veranstaltung, die sowohl vor Ort in Karlsruhe als auch online zugänglich ist, wird ein vertiefter Überblick über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Wasserwirtschaft gegeben. Das Kolloquium richtet sich an Fachleute und Unternehmen, die sich mit den dynamischen Veränderungen der Rahmenbedingungen in der Wasserversorgung befassen müssen.

Resilienz als Schlüssel für die Zukunft der Wasserversorgung

Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre machen es erforderlich, dass Unternehmen und Organisationen zunehmend resilienter werden. Resilienz bedeutet, sich an sich verändernde Rahmenbedingungen anzupassen und auf diese mit flexiblen und nachhaltigen Lösungen zu reagieren. Dies gilt besonders für die Wasserversorgung, die eine essenzielle Infrastruktur darstellt. Im Kolloquium werden die relevanten Themen rund um resiliente Infrastrukturen, zukunftsfeste Nutzung von Wasserressourcen und nachhaltige Wasserqualität behandelt. Dabei wird auch ein Augenmerk auf die nationale Wasserstrategie und die Handlungsagenda für die Zukunft der Wasserwirtschaft gelegt.

Kompakte Vorträge und praxisorientierte Einblicke

Das Kolloquium ist in drei Themenschwerpunkte unterteilt:

  1. Resiliente Versorgung und Infrastruktur
  2. Zukunftsfeste Nutzung der Wasserressourcen
  3. Nachhaltige Wasserqualität

Fachvorträge werden die neuesten Erkenntnisse und Technologien präsentieren, die zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen Wasserversorgung beitragen. Ein Highlight des Kolloquiums ist die Vorstellung der Softwarelösung PrognEAU, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) präzise Wasserbedarfsprognosen für ein Versorgungsgebiet erstellt. Zudem wird die Software RiskPlus vorgestellt, die eine effiziente Umsetzung der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung ermöglicht.

Neue Entwicklungen in der Wasseranalyse und -aufbereitung

Neben diesen neuen Softwarelösungen umfasst das Programm auch praxisorientierte Vorträge zur Aufbereitung von PFAS-haltigen Wässern, dem Einsatz des Non-Target Screenings in der Wasseranalytik sowie zur Bewertung mikrobiologischer Befunde. Innovative Entwicklungen in der mikrobiologischen Analytik runden das diesjährige Programm ab und bieten wertvolle Einblicke in die neuesten Trends und Technologien zur Sicherstellung einer hohen Wasserqualität.

Anmeldung und Teilnahme

Das Kolloquium wird in zwei Formaten angeboten: Präsenzteilnahme in Karlsruhe und Online-Teilnahme. Der Anmeldeschluss für die Präsenzteilnahme ist der 20. November 2024, für die Online-Teilnahme der 2. Dezember 2024. Die Veranstaltung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit für Fachleute aus der Wasserwirtschaft, sich mit den neuesten Entwicklungen vertraut zu machen und von praxisorientierten Einblicken zu profitieren.

Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 09:30 – 14:30 Uhr

Weitere Informationen

Jetzt Newsletter abonnieren

Stoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Düngegesetz: Gefahr für den Gewässerschutz
Düngegesetz: Gefahr für den Gewässerschutz

Die unterbrochenen Gespräche zur Verabschiedung des Düngegesetzes gefährden den dringend benötigten Schutz von Grund- und Oberflächengewässern. DWA und DVGW fordern eine rasche Wiederaufnahme der Verhandlungen, um nachhaltige Lösungen wie die Stoffstrombilanzierung zu sichern. Ein Scheitern des Vermittlungsverfahrens droht nicht nur mit dem Verlust wertvoller Zeit, sondern auch mit einer möglichen Wiederaufnahme des EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland. Die Zeit drängt – für den Gewässerschutz und die Landwirtschaft.

mehr lesen
Lebensraum Dünentäler: Rettung für den Moorfrosch
Lebensraum Dünentäler: Rettung für den Moorfrosch

Der Moorfrosch zählt zu den stark gefährdeten Amphibienarten. Dünentäler und intakte Moore bieten ihm wichtige Rückzugsorte, doch Trockenlegung und Stickstoffbelastung setzen seinem Lebensraum zunehmend zu. Die Wiedervernässung von Feuchtgebieten spielt eine entscheidende Rolle für seinen Erhalt.

mehr lesen
Neues Online-Tool zur Untersuchung von Umweltverschmutzung anhand von Wasserflöhen
Neues Online-Tool zur Untersuchung von Umweltverschmutzung anhand von Wasserflöhen

Ein neues Online-Tool ermöglicht es Forschern, die Auswirkungen von Umweltverschmutzung auf Wasserflöhe, winzige Süßwasserkrebse, genauer zu untersuchen. Der Daphnia Histology Reference Atlas (DaHRA) bietet detaillierte, farbcodierte Aufnahmen der Mikroanatomie von Wasserflöhen, um die toxischen Effekte von Chemikalien auf Gewebe und Zellen zu analysieren. Dieses frei zugängliche Werkzeug könnte entscheidend dazu beitragen, Umweltverschmutzung besser zu verstehen und den Schutz von Ökosystemen zu verbessern.

mehr lesen
Städte der Zukunft – Transformation unterirdischer Infrastruktur
Städte der Zukunft – Transformation unterirdischer Infrastruktur

Lange Hitzeperioden und zunehmende Starkregenereignisse – der Klimawandel stellt derzeit eine zentrale Herausforderung für die Siedlungswasserwirtschaft, die Stadtplanung und kommunale Entscheidungsträger dar. Angesichts häufig auftretender Extremwetterereignisse besteht die dringende Notwendigkeit, zukunftsorientierte Gesamtkonzepte für die Planung und den Betrieb urbaner Wasserinfrastrukturen zu entwickeln. Dieses wurde mit dem Leitthema „Städte der Zukunft – Transformation unterirdischer Infrastruktur“ des 37. Oldenburger Rohrleitungsforums am 6. und 7. Februar 2025 aufgegriffen: Wie lässt sich für den urbanen Raum eine interdisziplinäre Klimafolgenanpassung adressieren, um so die negativen Auswirkungen der aktuellen klimatischen Veränderungen zu minimieren?

mehr lesen

Passende Firmen zum Thema:

Sie möchten die gwf Wasser + Abwasser testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die gwf Wasser + Abwasser kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03