Der Ruhrverband ist für das umfassende Flussgebietsmanagement im Einzugsgebiet der Ruhr verantwortlich. Als sogenannter DNK-Anwender orientiert er sich eigenen Angaben zufolge in seiner Nachhaltigkeitsberichterstattung an den Kriterien des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Diesen Kriterien liegt der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) zugrunde. Die DNK-Entsprechenserklärung hat der Verband erstmals für das Jahr 2023 erstellt. Diese können Interessierte ebenfalls auf der Webseite des Ruhrverbands sowie in der DNK-Datenbank einsehen. An der Erklärung für 2024 arbeitet der Ruhrverband aktuell.
Die transparente Offenlegung seiner Geschäftstätigkeit, die sich auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit bezieht (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), stellt für den Verband eine wichtige Steuerungsgröße in seiner Nachhaltigkeitsstrategie dar. Diese dokumentiert Fortschritte bei der Zielerreichung und hilft, Chancen und Risiken im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeitsleistung zu identifizieren.
Der Vorstandsvorsitzende Prof. Christoph Donner hebt die Bedeutung des Berichts für das „Umwelt- und Produktionsunternehmen“ hevor. Man wolle seiner „Verantwortung gerecht werden und kontinuierlich und zielgerichtet an den Optimierungen arbeiten“, wie er erklärt. „Auch im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte“ sein „eine offene Kommunikation über Nachhaltigkeit“ von Bedeutung, da insbesondere zahlreiche jüngere Menschen einer „sinnstiftenden Tätigkeit“ nachgehen und sich mit den Werten des Arbeitgebers identifizieren wollten.
Da der Ruhrverband, bezogen auf Aspekte der Nachhaltigkeit und der Corporate Social Responsibility, nicht berichtspflichtig ist, erfolgt die Veröffentlichung gemäß DNK auf freiwilliger Basis.
Interessierte können den Bericht im PDF-Format hier herunterladen oder die Druckfassung beim Verband anfragen.
(Quelle: Ruhrverband)