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NRW: Trotz Regenrekorde weiterhin Grundwasserdefizite

Die klimatischen Bedingungen und Niederschlagsmengen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 führten zu einer Erholung der Bodenfeuchtigkeit, stabilen Wasserständen in Flüssen und Talsperren und verhinderten extreme Hochwasserereignisse.

von | 20.11.23

Es sind nicht nur die Niederschlagsmengen, die die Grundwasserneubildung beeinflussen.
Quelle:Pixabay/ DerTobiSturmjagd

20.November 2023 ǀ Die klimatischen Bedingungen und Niederschlagsmengen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 führten zu einer Erholung der Bodenfeuchtigkeit, stabilen Wasserständen in Flüssen und Talsperren und verhinderten extreme Hochwasserereignisse. Leider bleiben die Grundwasserdefizite weiter bestehen.

Trotz eines Anstiegs der Niederschläge um 24 Prozent im Vergleich zu den langjährigen Durchschnittswerten, was etwa 198 Liter pro Quadratmeter oder rund 1044 Millimeter Regen in den letzten zwölf Monaten in Nordrhein-Westfalen entspricht, bleiben die Grundwasserdefizite bestehen.

Langzeitfolgen der Klimakrise: Trotz Regen bleibt das Grundwasserdefizit

Obwohl die überdurchschnittlichen Sommerregenfälle dieses Jahres dazu geführt haben, dass an etwa 83 Prozent der Messstellen in NRW höhere Grundwasserstände verzeichnet wurden, weisen immer noch etwa die Hälfte der Messstellen ein Grundwasserdefizit auf. Dies ist eine Langzeitfolge der deutlich unterdurchschnittlichen Grundwasserneubildungsraten in den hydrologischen Jahren 2017 bis 2019 und 2022, wie aus dem Bericht des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) für das Wasserwirtschaftsjahr 2022/2023 hervorgeht.

Das hydrologische Jahr, das am 1. November beginnt und am 31. Oktober endet, ermöglicht eine umfassende Analyse der Niederschläge, des Grundwassers, der Flüsse, Bäche und Talsperren. Durch diese zeitliche Verschiebung im Vergleich zum Kalenderjahr können die Niederschläge im Spätherbst und Frühwinter noch erfasst werden, die oft erst im Folgejahr für den Abfluss über die Gewässer relevant sind.

Wie NRW-Umweltminister Oliver Krischer bemerkte: “Seit Jahren müssen wir mit immer extremeren Wetter umgehen”.

Er warnte davor, dass die Klimakrise gravierende Folgen für Mensch, Umwelt und Infrastruktur haben wird.

Klimatische Einflüsse und ihre Auswirkungen auf die Wasserressourcen in NRW

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