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NRW erweitert Hochwasserschutz und Warnsysteme für die Wintermonate

Mit Beginn der Winterhochwassersaison setzt Nordrhein-Westfalen verstärkt auf Prävention: Das Umweltministerium weist auf umfangreiche Informationsangebote hin, die Bürgerinnen und Bürger über steigende Wasserpegel und drohende Hochwasser warnen. Dank eines stetig erweiterten Messnetzes und neuer Hochwassermeldepegel wird der Schutz vor Extremwetterereignissen ausgebaut – eine zentrale Maßnahme angesichts zunehmender Klimarisiken.

von | 05.11.24

Die Klimakrise führt dazu, dass Extremwetter und Hochwasser in Nordrhein-Westfalen häufiger auftreten werden.
Quelle:Pixabay/distelAPPArath

Mit dem November beginnt in NRW traditionell die Saison für mögliche Winterhochwasser. Das Umweltministerium des Landes weist daher auf zahlreiche Angebote hin, die Bürgerinnen und Bürger über steigende Wasserstände informieren und frühzeitig warnen sollen. Die Grundlage für diese Informationsdienste ist das Pegelnetz des Landesamts für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV), das landesweit auf 304 Pegel zurückgreifen kann – darunter 98 eigene Hochwassermeldepegel, 76 Pegel externer Betreiber und 130 zusätzliche Pegel des LANUV, die weitere Daten zu Wasserständen liefern. Aktuell wird dieses Netzwerk weiter ausgebaut: 25 neue Standorte sind bereits geplant, und der erste neue Hochwassermeldepegel ging im Sommer in Betrieb. Noch in diesem Jahr sollen vier weitere hinzukommen.

 

Verbesserter Hochwasserschutz als Reaktion auf zunehmende Extremwetter

„Die Klimakrise führt dazu, dass Extremwetter und Hochwasser in Nordrhein-Westfalen häufiger auftreten werden. Deshalb ist es entscheidend, dass wir die Bevölkerung noch besser informieren und uns vor solchen Katastrophen schützen“, so Umweltminister Oliver Krischer.

Auch LANUV-Präsidentin Elke Reichert betont: „Die großen Hochwasserereignisse der letzten Jahre haben deutliche Spuren in vielen Lebens-, Wirtschafts- und Umweltbereichen hinterlassen. Die Verbesserung der Hochwasserinformationen soll dazu beitragen, Schäden so gering wie möglich zu halten.“

Um den Hochwasserschutz zu stärken, setzt NRW gemeinsam mit seinen Partnern den „10-Punkte Arbeitsplan Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“ um. Dafür stellt das Land den Kommunen und Deichverbänden umfangreiche finanzielle Mittel zur Verfügung: Während 2015 rund 30 Millionen Euro für Hochwasserschutzmaßnahmen bereitstanden, sind es in den Jahren 2023 und 2024 jeweils mehr als 80 Millionen Euro. Das Land fördert Schutzmaßnahmen dabei mit bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten.

 

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