08. April 2024 Ι In einer Zusammenkunft beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) trafen sich diese Woche führende Laborleiterinnen aus der Ukraine, um über die Herausforderungen und Fortschritte im Bereich der Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung zu berichten.
Diese Begegnung markiert einen weiteren Schritt in der langjährigen Partnerschaft zwischen dem OOWV und den Wasserver- und Abwasserentsorgern aus Tschernihiw und Sumy, die durch eine gemeinsame Vision für sauberes Wasser und internationale Solidarität geprägt ist.
Herausforderungen der Wasserversorgung in Konfliktgebieten
Reines Wasser ist nicht immer verfügbar, vor allem nicht in Gebieten, die von Kriegen betroffen sind. Zwei Laborleiterinnen für Trinkwasser und Abwasser aus der Ukraine berichteten während ihres Besuchs beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) in dieser Woche darüber. Bei dem Austausch, der unter anderem im Abwasserlabor Oldenburg und im Trinkwasserlabor Nethen stattfand, fungierte eine Dolmetscherin als Vermittlerin.
„Diese Treffen markieren einen weiteren Meilenstein in der seit knapp zwei Jahren bestehenden Kooperation zwischen dem OOWV und den kommunalen Wasserver- und Abwasserentsorgern aus Tschernihiw und Sumy im Nordosten der Ukraine“, sagte Tammo Janßen, Referent für Internationale Zusammenarbeit und Wasserinnovationsnetzwerke beim OOWV.
Der Fokus der Zusammenkünfte lag auf dem Austausch von Fachwissen und Erfahrungen zwischen den Mitarbeitenden des OOWV und den ukrainischen Kolleginnen.
Internationale Partnerschaft für sauberes Wasser und Entwicklung