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Grüne Oasen über der Stadt

Das Leuchtturmprojekt AERA entwickelt die künstlich angelegte Mierendorff-Insel in Berlin-Charlottenburg – begrenzt von Spree und Westhafenkanal – zu einem modernen, begrünten Standort. Die architektonische Gestaltung des Bürokomplexes ist so konzipiert, dass sie sich funktional und ästhetisch in die Umgebung einfügt und zur Aufwertung des städtischen Raums sowie der Aufenthaltsqualität beiträgt.

von | 12.06.25

Cleveres Wassermanagement auf dem Dach: Regen wird gespeichert, Hitzeperioden überbrückt.
Quelle: Optigrün international GmbH

Die Panoramaverglasung des Gebäudes bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die umliegende grüne Landschaft und das schöne Ufer der Spree, sondern durchflutet das Gebäude auch mit natürlichem Licht. Zusätzlich sorgen eine moderne, offene Innenarchitektur sowie ein nachhaltiges Design für eine inspirierende und kreative Arbeitsumgebung. Insgesamt 12.000 m² Bürofläche lassen sich flexibel in 24 Open-Space-Einheiten unterteilen, was eine individuelle Nutzung der Räume ermöglicht und neue Maßstäbe für das Konzept „New Work“ setzt.

Der Dachgarten als Herzstück von AERA

Ein öffentlich zugänglicher Dachgarten rundet den Gebäudeaufbau perfekt ab. Direkt von den Büros oder über eine sanft ansteigende Außentreppe, die alle Ebenen miteinander verbindet, gelangen sowohl Mieter als auch die Öffentlichkeit in den Genuss des wunderschönen Dachparks. Dieser ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern bietet auf einer Fläche von 2.200 m² auch viele Möglichkeiten für Rückzug und Entspannung. Durch vorhandene Arbeitsplätze im Garten sowie großzügige Rasenflächen kann der Dachpark für Arbeit und Freizeit gleichermaßen genutzt werden.

Fünf verschiedene Baumarten und über 25 verschiedene Pflanzenarten, darunter Wildstauden, Sträucher und Gräser, bieten neuen Lebensraum für Vögel, Insekten und Kleintiere. Durch diese Intensivbegrünung werden jährlich etwa fünf Tonnen CO2 gebunden und die Luftqualität wird verbessert.

Einsatz des Retentionsdachs

Durch das installierte Retentionsdach mit Drosselung wird Regenwasser in Wasserretentionsboxen gespeichert, was das Risiko von städtischen Überflutungen mindert. Gleichzeitig wird das gespeicherte Wasser in Hitzeperioden über ein Saug- und Kapillarvlies in die Substratschicht zurückgeführt und dadurch für die Pflanzen verfügbar gemacht. Durch Verdunstung gelangt das Wasser so in den natürlichen Wasserkreislauf zurück an die Umgebung. So werden städtische Hitzeinseln abgeschwächt, das Mikroklima verbessert und die Aufenthaltsqualität erhöht.

Die Begrünung wirkt zudem als natürliche Dämmung im Winter und als Hitzeschutz im Sommer. Dadurch wird der Energieverbrauch des Gebäudes gesenkt, was das nachhaltige Gebäudekonzept der Architekten erneut aufgreift und abrundet.

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Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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