Ab sofort unterstützt die Bremer Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft mit dem neuen „Förderprogramm Schwammstadt“ Grundstückseigentümer dabei, ihre Flächen durchlässiger für Wasser zu gestalten. So können versiegelte Flächen aufgebrochen und mit Grünflächen versehen werden, wodurch mehr Wasser versickern kann. Weitere Maßnahmen zur Regenwassernutzung und Begrünung werden ebenfalls im Rahmen des Programms gefördert.
Bis Ende 2027 stehen insgesamt 500.000 Euro für private Schwammstadtmaßnahmen zur Verfügung. Die Fördersumme beträgt je nach Maßnahme 25 bis 50 Prozent der Kosten und kann bis zu 6.000 Euro pro Maßnahme erreichen.
Grünflächen und Regenwassernutzung im Fokus
„Mit den geförderten Maßnahmen können Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen ihre Grundstücke naturnah umgestalten und somit die Auswirkungen der Klimakrise lindern“, erklärte Umwelt- und Klimasenatorin Kathrin Moosdorf.
Durch eine bessere Regenwassernutzung und mehr Grünflächen tragen sie nicht nur zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Wasser bei, sondern helfen auch dabei, Bremen und Bremerhaven zu Schwammstädten zu entwickeln
Die neue Förderrichtlinie fasst bestehende Programme zusammen und macht nun auch kleinere Maßnahmen förderfähig. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen können eine Förderung erhalten, wenn sie ihre Grundstücke entsiegeln oder Dachflächen sowie Fassaden begrünen. Auch die Nutzung von Regen- oder Grauwasser, zum Beispiel für die Toilettenspülung oder Gartenbewässerung, wird unterstützt.
Beratung durch die Bremer Umwelt Beratung
Die Bremer Umwelt Beratung bietet umfassende Beratung und Unterstützung für alle Interessierten an. Weitere Informationen sowie die Antragsformulare sind auf der Website der Bremer Umwelt Beratung verfügbar.
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