Alle drei Jahre wird der 55 Jahre alte Behälter einer gründlichen Reinigung in mehreren Stufen unterzogen und dafür rund drei Wochen außer Betrieb genommen. Erbaut in den Jahren 1960 bis 1962, versorgt er Teile der Stadt Bochum mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Essen-Horst. Der Speicher besteht aus zwei Kammern mit einem Fassungsvermögen von je 7.500 Kubikmetern, was umgerechnet für die Füllung von rund 100.000 Badewannen ausreicht. Die Stadtwerke versorgen die Bochumer Haushalte über ein Netz mit einer Gesamtlänge von 1.162 Kilometern mit rund 22,9 Mio. Kubikmetern Wasser jährlich.
KI im Einsatz zur regionalen Starkregenabschätzung
Extreme Wetterereignisse wie Starkregen nehmen weltweit zu – die verlässliche Einschätzung solcher Ereignisse kann Leben retten und Eigentum schützen. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen nun eine Methode vor, die grob aufgelöste globale Wetterdaten mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in hochpräzise Niederschlagskarten umwandelt – ortsunabhängig, schnell und ressourcenschonend.