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Wasserwerk Hengsen mit zusätzlichen Aufbereitungsanlagen ausgerüstet

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

Baubeginn am Wasserwerk Hengsen: (v. r. n. l.) Dr. Bernhard Klocke (GF WWW), Heike Heim (GF DEW21), Bernd Heinz (GF WWW), Dr. Dirk Waider (Vorstand Gelsenwasser), Henning Deters (Vorstand Gelsenwasser) und Peter Flosbach (GF DEW21) beim ersten Spatenstich für die WAA im Wasserwerk Hengsen.
Am 14.11.2019 in Hengsen (, ) beim Spatenstich auf dem Geländes des Werkes Hengsen: Peter Flosbach (Technischer Geschäftsführer der DEW21) Henning R. Deters (Vorstandsvorsitzender Gelsenwasser) Dr.-Ing. Dirk Waider (Vorstandsmitglied Gelsenwasser) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Bernd Heinz (Geschäftsführer Wasserwerke Westfalen) Heike Heim (Vorsitzende der Geschäftsführung DEW21) Dr. Bernhard Klocke (Geschäftsführer Wasserwerke Westfalen) Foto: Michael Printz / PHOTOZEPPELIN.COM für Wasserwerke Westfalen GmbH

Investition in die Zukunft

Bis 2025 wird Wasserwerke Westfalen zusammen mit ihren Gesellschaftern DEW21 und Gelsenwasser mehr als 120 Mio. Euro in zusätzliche technische Verfahrensstufen in den Wasserwerken investieren. „In diesem Großprojekt werden in unseren Wasserwerken zusätzliche Aufbereitungsanlagen nach dem sogenannten „Schwerter Verfahren“ errichtet. Hierbei sind die zusätzlichen Verfahrensschritte: Ozonung, Flockung, Mehrschichtfiltration und Aktivkohlefiltration. Gleichzeitig stellen wir die Entsäuerung von dem chemikalischen auf ein umweltfreundlicheres physikalisches Verfahren um“, beschreibt WWW-Geschäftsführer Bernd Heinz das Prozedere.
„Die Versorgung mit Trinkwasser ist tägliche Daseinsvorsorge. Als Energie- und Wasserunternehmen stehen wir dafür ein, dass die Menschen in unserem Versorgungsgebiet mit Trinkwasser in bester Qualität beliefert werden“, erklärt Heike Heim, Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21. „Wir investieren heute, damit es auch im Hinblick auf zukünftige Herausforderungen für Umwelt und Klima jederzeit nachhaltig, sicher und zuverlässig verfügbar ist.“
Trotz der erweiterten Aufbereitungsstufen in den Wasserwerken gilt: „Für das Wasser schädliche Stoffe sollten gar nicht erst in die Gewässer – in diesem Fall in die Ruhr – gelangen. Der Blick muss auf den Schutz der Ressourcen gerichtet sein, damit auch zukünftige Generationen diese möglichst unbelastet vorfinden und nutzen können“, so Gelsenwasser-Vorstand Dr. Dirk Waider.

Hintergrund

Zusätzliche, über die bisherige naturnahe Aufbereitungstechnik hinausgehende Verfahrensschritte sollen eine noch höhere Sicherheit gegenüber nicht vorhersehbaren mikrobiologischen oder chemischen Wasserinhaltsstoffen garantieren. Dies setzt die Vorgaben des Programms „Reine Ruhr“ des NRW-Umweltministeriums um.

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