Filter by Themen
Sonstiges
Abwasserbehandlung
Analytik & Hygiene
Digitalisierung
Energie
Events
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Netze
Wasseraufbereitung
Wassergewinnung
Wasserstress
Water Solutions
Filter by Kategorien
Advertorial
Branche
Events
Forschung & Entwicklung
Leute
News
People
Products & Solutions
Produkte & Verfahren
Publications
Publikationen
Sonstiges
Trade & Industry
Filter by Veranstaltungsschlagworte
abwasser
ACHEMA
Automatisierung
Digitalisierung
Emerging Pollutants
Energie
FDBR
Hydrologie
kanalnetze
Krankheitserreger
MSR
Spurenstoffe
Talsperren
trinkwasser
Wasser
wasseraufbereitung
wasserbau
Wassernetze
Wasserversorgung
FS Logoi

DVGW befürwortet Meldeverfahren für auffällige Pflanzenschutzmittel

Bundesamt für Verbraucherschutz leistet wichtigen Beitrag zum Schutz der Trinkwasserressourcen. Ab sofort können Wasserversorgungsunternehmen bundesweit auffällige Befunde nicht relevanter Metaboliten von Pflanzenschutzmitteln (PSM) im Rohwasser an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) melden. Als Konsequenz kann das BVL nach Prüfung der Datenlage ein Anwendungsverbot in Trinkwassereinzugsgebieten bzw. Wasserschutzgebieten anordnen.

von | 23.03.16

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) bewertet diesen  Schritt  als  einen  wichtigen  Beitrag  für  den  vorsorgenden Schutz  der  Trinkwasserressourcen. „Gerade  in  den  sensiblen  Einzugsgebieten  von  Trinkwassergewinnungsanlagen  ist  ein  konsequenter  Schutz  der  Ressourcen  geboten. An  den  Kriterien  für  das Meldeverfahren  haben  wir  gemeinsam  mit  unseren  Partnerverbänden  der  Wasserwirtschaft  mitgearbeitet“,  sagte  der  DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke.
Grundlage für die Meldung ist die Detektion von Konzentrationen für mindestens einen nicht relevanten Metaboliten  (nrM)  eines  PSM-Wirkstoffes im Grund-/Rohwasser. Hierbei müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Überschreitungen von 3,0 µg/l in einer Rohwasserentnahmestelle und/oder von 10,0 µg/l in einer Vorfeldmessstelle in der Art, dass
  • in drei Messungen im Abstand von mindestens sechs Monaten  innerhalb  von  drei  Jahren  Konzentrationen  derselben Substanz oberhalb der Leitwerte detektiert wurden,
  • die jüngste der vorgelegten Probennahmen höchstens sechs Monate vor dem Zeitpunkt der Meldung liegt,
  • es  wahrscheinlich  ist,  dass  der  Eintrag  in  das  Grundwasser auf  die  bestimmungsgemäße  landwirtschaftliche  Anwendung und nicht auf bauliche Mängel oder Defekte an der/den Rohwasserentnahmestelle/n  bzw. Vorfeldmessstelle/n zurückzuführen ist und dass
  • Probenahme,  Probentransport  und  die  analytische  Bestimmung der  Substanzen  nach  aktuellem  Stand  der  Technik durchgeführt wurden.

Die genannten  Kriterien  sind nicht  abschließend  und  werden  gegebenenfalls angepasst.

Jetzt Newsletter abonnieren

Stoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Wasser-Risiko-Check 2.0: Optimiert, intuitiv und informativ
Wasser-Risiko-Check 2.0: Optimiert, intuitiv und informativ

Der Wasser-Risiko-Check 2.0 ist verfügbar. Das interaktive Online-Tool bietet neue Funktionen, eine benutzerfreundliche Bedienung und individuell angepasste Schutzmaßnahmen. Es ermöglicht Hauseigentümerinnen, Bauherrinnen und Fachleuten, Risiken durch Starkregen und Hochwasser besser zu bewerten und geeignete Präventionsmaßnahmen zu planen.

mehr lesen
Neues Kompetenzzentrum für Wasser und Boden startet bei der KEA-BW
Neues Kompetenzzentrum für Wasser und Boden startet bei der KEA-BW

Zum Jahresbeginn erweitert die KEA-BW ihr Fachwissen um das Kompetenzzentrum ‚Wasser und Boden‘, das sich mit den zentralen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen wie Hochwasser, Wassermangel und Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg beschäftigt. Die Experten bündeln ihre Kräfte für nachhaltige Lösungen im Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels.

mehr lesen
Stillstand durch Neuwahlen: Klimaschutz und Gewässersicherung in Gefahr
Stillstand durch Neuwahlen: Klimaschutz und Gewässersicherung in Gefahr

Neuwahlen und eine verzögerte Koalitionsbildung bremsen wichtige politische Entscheidungen: Dringende Maßnahmen wie das Hochwasserschutzgesetz III, Klimaanpassung und nachhaltiger Gewässerschutz stehen auf der Kippe. Die DWA fordert klare Rahmenbedingungen und eine Gemeinschaftsaufgabe Klimafolgenanpassung im Grundgesetz.

mehr lesen
Hochschulpreis für Nils Siering: Masterarbeit zur Bewässerung von Stadtbäumen
Hochschulpreis für Nils Siering: Masterarbeit zur Bewässerung von Stadtbäumen

Nils Siering, Absolvent der FH Münster, wurde für seine Masterarbeit zur Entwicklung eines Systems zur Bewässerung von Stadtbäumen und gleichzeitigen Starkregenvorsorge mit dem Hochschulpreis ausgezeichnet. In seinem Projekt, das Teil des Forschungsprojekts BeGrüKlim ist, untersuchte er die Effektivität von Baumrigolen zur Förderung des Baumwachstums und zur Vermeidung von Überflutungen. Seine innovativen Datenauswertungen und Modellierungen leisten einen wichtigen Beitrag zur klimaresilienten Stadtentwicklung.

mehr lesen

Passende Firmen zum Thema:

Hermann Sewerin GmbH

Thema: Netze

Technologien für die

Pipetronics GmbH & Co. KG

Branchen: Rohrleitungen
Thema: Netze

Niederlassung Rhein-Ruhr Produktbereich: Rohrinnendichtsysteme

Weber-Ingenieure GmbH

Branchen: Beratende Ingenieure
Themen: Abwasserbehandlung | Netze

Abwasserbehandlung, Baumanagement, Infrastruktur und Stadtentwässerung, Ingenieurbau, Konversion und Abfall, Technische Ausrüstung, Wasserbau,

Sie möchten die gwf Wasser + Abwasser testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die gwf Wasser + Abwasser kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03