Die Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH (FWA) haben ihren Kundenbereich geschlossen. Zählerstände können online eingegeben werden. Ablesekarten können in den Briefkasten eingeworfen werden. Telefonisch ist die FWA aber weiterhin erreichbar. In Bezug auf das Trinkwasser, betont die Gesellschaft, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe.
Auch M-Wasser, Gelsenwasser, und die Stadtwerke Stuttgart haben bis auf weiteres ihre Geschäftsräume für Kunden geschlossen, sind aber telefonisch wie gewohnt erreichbar. Eine Einschränkung für die Wasserversorgung wurde hier nicht bekannt gegeben.
Berliner Wasserbetriebe
Die Berliner Wasserbetriebe weisen auf eine starke Einschränkung ihrer Öffnungszeiten und Dienstleistungen hin. Gleichzeitig geben sie Entwarnung, was mögliche Engpässe bei der Wasserversorgung oder eine Übertragbarkeit angeht. So heißt es auf der Internetseite der Berliner Wasserbetriebe: “Eine Verbreitung über das Trinkwasser ist nach jetzigem Wissenstand nicht bekannt. Denn unser Berliner Trinkwasser wird aus Grundwasser gewonnen. Durch die Filtrationsleistung des Untergrundes ist mit diesem Grundwasser eine Schädigung der menschlichen Gesundheit insbesondere durch Krankheitserreger (z. B. pathogene Bakterien und Viren) nicht zu besorgen.”
OOWV
Auch der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband schränkt seinen Betrieb ein, ist aber telefonisch zu erreichen. In einer Pressemitteilung weist der Verband darauf hin, dass wer Leitungswasser trinkt, keine Getränkekisten hamstern muss. Die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung seien gewährleistet.
Hamburg Wasser und Hamburg Energie
In einer Pressemitteilung stellt der Versorger klar, dass sowohl die Trinkwasser- als auch die Abwasserversorgung ohne Einschränkungen sichergestellt sind. Hamburg Wasser besitzt Pandemie- und Notfallpläne, die die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers auch bei einer Zunahme der Infektionen in Hamburg gewährleisten.