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Bodensee-Wasserversorgung investiert in zukunftssichere Trinkwasserversorgung

Die Bodensee-Wasserversorgung beschäftigt sich intensiv damit, wie sich der Klimawandel auf den heimischen Wasserbedarf auswirkt – und investiert Millionen in das „Projekt Zukunftsquelle“.

von | 17.04.20

Bodensee-Wasserversorgung investiert in Maßnahmen, die sich gegen die Folgen des Klimawandels richten.

Das Projekt begegnet dem Klimawandel mit drei zentralen Maßnahmen:

Ausbau der Wasserentnahme

Neue Anlagen zur Wasserentnahme erhöhen die Förderkapazität in Spitzenzeiten. Sie ersetzen die bestehenden Anlagen, die in weiten Teilen seit 60 Jahren in Betrieb sind und sich allmählich dem Ende ihrer Lebensdauer nähern. Genügend Wasser ist vorhanden: Die Bodensee-Wasserversorgung entnimmt nur rund ein Prozent des durchfließenden Wassers aus dem See.

Höhere Ausfallsicherheit

Künftig wird das Wasser an drei Stellen aus dem See entnommen statt wie bisher an einer. Zwar liegen bereits heute drei Entnahmeleitungen im See, durch die Wasser einströmt – allerdings in ein einziges Werk, von dem das Wasser zur Trinkwasseraufbereitungsanlage auf dem Sipplinger Berg hochgepumpt wird. Die neuen Werke sind auf zwei Standorte verteilt, was die Ausfallsicherheit deutlich erhöht und künftige Reparatur- und Modernisierungsarbeiten erleichtert.

Hochmoderne Filtertechnik

Der Klimawandel beeinflusst auch die Wasserqualität und begünstigt beispielsweise Algenblüten. Hinzu kommen menschengemachte Belastungen durch Spurenstoffe aus Chemikalien oder Medikamenten. Seit 2016 beschäftigt die Quagga-Muschel die Wasserversorger, da sie sich explosionsartig im See vermehrt. Die Muschel setzt sich in den technischen Anlagen und Rohren fest, das Entfernen erfordert einen hohen Reinigungsaufwand. Um die sehr hohe Trinkwasserqualität dauerhaft zu sichern werden die neuen Werke mit modernster Ultrafiltrationstechnologie ausgestattet.

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