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20 Jahre Netzwerk für Membrantechnik – viele Impulse für die Wasseraufbereitung

Am 6. Februar 2020 beging die Deutsche Gesellschaft für Membrantechnik e.V. (DGMT) ihr 20-jähriges Jubiläum mit einer Festveranstaltung im Haus der Unternehmer in Duisburg, gefolgt von einem internationalen Membrane Symposium – Poster Day am folgenden Tag an der Uni Duisburg-Essen. Die Ursprünge der DGMT liegen in NRW und in der Wasseraufbereitung.

von | 13.02.20

V. l. n. r.: Prof. Stefan Panglisch (neuer DGMT-Geschäftsführer), Dr. Julia Tschesche (EFA NRW), Prof. Winfried Schmidt (ehem. DGMT-Geschäftsführer), Ilona Dierschke (EFA NRW und Gründungsmitglied) (Bild: DGMT e.V.)

EFA NRW und Westfälische Hochschule Gelsenkirchen als „Geburtshelfer“

Dr. Julia Tschesche, Mitglied der Geschäftsleitung der Effizienzagentur (EFA) NRW, erinnerte in ihrem Grußwort an die Anfänge der Gesellschaft. Alles begann mit einem Arbeitskreis für Membrantechnologie, der im Rahmen eines auf zwei Jahre angelegten Projekts bestand. Dieser Arbeitskreis entstand in Zusammenarbeit der EFA und des Labors für Chemie und Abwassertechnik (Prof. Winfried Schmidt) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Die EFA, Ende der 1990-Jahre von der damaligen Landesumweltministerin Bärbel Höhn ins Leben gerufen, verhilft mittelständischen Unternehmen im Land zu mehr Ressourceneffizienz und damit dauerhafter Wettbewerbsfähigkeit. Welche wichtige Rolle die Membrantechnik zur Schließung von Prozesswasserkreisläufen und Behandlung industrieller Abwässer einnehmen kann, war damit schnell erkannt. Das Ziel dieses Arbeitskreises sollte sein, verschiedene Firmen, die in irgendeiner Weise mit Membrantechnik zu tun hatten, an einen Tisch zu bringen. Hersteller und Lieferanten, die sonst im Wettbewerb zueinander stehen, sollten sich austauschen. Damit sollten gute technologische Beispiele öffentlich gemacht werden und Nachahmer finden.
Nach Abschluss dieses Arbeitskreisprojekts bestand bei den Teilnehmern der Wunsch zur Gründung eines „Vereins zur Förderung der Membrantechnik“. Dieser Name hatte nicht lange Bestand: Bei seiner Gründungsveranstaltung Anfang Februar 2000 in der Hochschule Gelsenkirchen wurde daraus die Deutsche Gesellschaft für Membrantechnik, DGMT. Noch im Gründungsjahr entschied der erste gewählte Vorstand, Prof. Winfried Schmidt zum Geschäftsführer zu berufen.

Zum Jubiläum Wechsel in der Geschäftsführung

Prof. Schmidt kündigte schon auf der DGMT-Mitgliederversammlung in 2019 an, sein Amt zur Verfügung stellen zu wollen. Im Laufe des letzten Jahres wurde ein Nachfolger gesucht und gefunden: Prof. Stefan Panglisch, Inhaber des Lehrstuhls Mechanische Verfahrenstechnik an der Universität Duisburg-Essen und wissenschaftlicher Direktor des IWW Zentrums Wasser in Mülheim. Damit ist auch der zweite Geschäftsführer der DGMT in der Wasseraufbereitung beheimatet, so wie auch ein überwiegender Anteil der DGMT-Mitgliedsfirmen Produkte und Dienstleistungen zur Wasser- und Abwasseraufbereitung anbietet.
Wir haben Prof. Panglisch für die Februarausgabe 2020 der gwf Wasser|Abwasser nach den Entwicklungen der letzten 20 Jahre im Bereich Membrantechnik für Wasseranwendungen sowie nach den zukünftigen Herausforderungen befragt. Lesen Sie das Interview in Ihrem Probeheft!

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