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NRW-Umweltministerin im Dialog mit der Wasserwirtschaft

Am 28. Oktober traf sich Ursula Heinen-Esser, Umweltministerin in Nordrheinwestfalen, auf der Kläranlage Aachen-Soers und mit den Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwirtschaftsverbände in Nordrhein-Westfalen. Vor Ort wurden die aktuellen Themen Trockenheit und Klimaanpassung, Spurenstoffelimination und die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie erörtert.

von | 12.11.19

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser im Dialog mit den Wasserwirtschaftsverbänden NRW, 28.10.2019 (Foto: WVER)

Im „Maschinenraum“ der Ozonungsanlage der Kläranlage Aachen-Soers erläuterten Frau Ira Brückner und Dr. Joachim Reichert vom Wasserverband Eifel-Rur Frau Ministerin Heinen-Esser das Verfahren der Ozonung zur Reduzierung von Spurenstoffen im Abwasser. Die Kulisse der Kläranlage passte gut zur Fortsetzung des gemeinsamen Dialogs der in der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwirtschaftsverbände in Nordrhein-Westfalen zusammengeschlossenen öffentlich-rechtlichen Wasserwirtschaftsverbände mit der Ministerin. Diesmal wurden die Themen Trockenheit und Klimaanpassungsstrategien, die Reduzierung von Spurenstoffen aus dem Abwasser sowie die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in NRW erörtert.
Ministerin Ursula Heinen-Esser lobte die ernsthafte Auseinandersetzung der Wasserwirtschaftsverbände mit den vielfältigen Themen des Gewässerschutzes und der Wasserwirtschaft, dadurch bleibe diese auf einem sehr hohen Niveau und behalte sich die Dynamik für neue Herausforderungen.
„Mit einer ganzheitlichen Sichtweise und im Dialog mit den Akteuren können die Herausforderungen entschieden angegangen werden. Der eingeschlagene Weg für die Erreichung des guten ökologischen und chemischen Zustands und damit der Erhalt „lebendiger Gewässer“ soll auch zukünftig in NRW fortgesetzt werden. Für die Fortführung der WRRL werde ich mich einsetzen“, betonte die Ministerin.
In NRW wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Forschungsprojekte zum Thema Spurenstoffe mit Unterstützung des Ministeriums bei den Wasserverbänden und den Kommunen durchgeführt. Es wurde festgehalten, dass die Ergebnisse des Spurenstoffdialogs des Bundes in die richtige Richtung weisen. Jetzt gehe es darum, im gemeinsamen Austausch eine Präzisierung der „begründeten Fälle“ für den Ausbau von Kläranlagen zu führen sowie die Herstellerverantwortung nicht aus dem Blick zu lassen. „Die Verbände benötigen vor allem Planungssicherheit bei der Umsetzung der anstehenden Herausforderungen“, sagte Karl-Heinz Brandt, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwirtschaftsverbände in NRW e.V. (agw) und zugleich Vorstand der LINEG. Auch in der Wasserwirtschaft sei der Fachkräftemangel ein zunehmendes Problem. Der gemeinsam mit dem Umweltministerium und anderen Akteuren eingeschlagene Weg der Fachkräfteinitiative stelle einen richtigen Schritt hin zu einer zukunftssicheren Wasserwirtschaft dar. „Wir müssen junge Menschen für eine Ausbildung in der Wasserwirtschaft interessieren und die Verbände in der Region als attraktiven Arbeitgeber positionieren“ appellierte Herr Brandt.

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