Filter by Themen
Filter by Kategorien
Filter by Veranstaltungsschlagworte
FS Logoi

Ghanas Staatspräsident zu Gast bei WILO SE

Der Staatspräsident der Republik Ghana, Nana Addo Dankwa Akufo-Addo, hat gemeinsam mit einer Delegation seiner Minister den Dortmunder Pumpenhersteller besucht.

von | 12.03.18

Bild (v. l. n. r.): Dr. Markus Beukenberg (Generalbevollmächtigter WILO SE), Nana Addo Dankwa Akufo-Addo (Präsident Republik Ghana), Georg Weber (Chief Technology Officer WILO SE) und Dominic Addo (Wilo Ghana) beim Treffen in Dortmund.

Während des Treffens informierte sich der Präsident bei Wilo-Vorstandsmitglied Georg Weber, Chief Technology Officer, und dem Wilo-Generalbevollmächtigten Dr. Markus Beukenberg über neueste technologische Entwicklungen und Lösungen, die Aktivitäten des Unternehmens auf dem afrikanischen Kontinent und im Speziellen in Ghana.
„In unserem Land sind die Themen Abwasserbehandlung und damit verbunden auch die Trinkwasserqualität von zentraler Bedeutung“, erläuterte Präsident Nana Addo Dankwa Akufo-Addo. Ihm sei bereits aufgefallen, dass sich Wilo bereits seit Jahren um das Thema Wasserknappheit kümmere: „Mit Ihren Produkten haben wir gemeinsam mit Ihnen in unserem Land diesbezüglich schon viel bewegt“, so Akufo-Addo. Damit spiegelte der Präsident die strategische Ausrichtung des Unternehmens: „Afrika ist für uns ein wichtiger Kontinent mit viel Potenzial“, sagte der Wilo-CEO und Vorstandsvorsitzende Oliver Hermes bereits am Vortag in einem Interview. „Seit vielen Jahren sind wir bereits in Nord- und Südafrika vertreten und hier sehr aktiv. Im Zuge unserer intensivierten Globalisierungsstrategie haben wir sukzessive nun auch in Ost-, West- und Zentralafrika weitere Wilo Niederlassungen und Tochtergesellschaften erfolgreich etabliert.“

Ghana als verlässlicher Partner in der Region

„Seit 2011 engagieren wir uns auch auf dem ghanaischen Markt“, erklärte Georg Weber dem 73-jährigen Staatsoberhaupt. „Wir sehen hier enormes Potenzial, Ghana hat seit 20 Jahren eine stabile Demokratie und ist für uns ein verlässlicher Partner in der Region.“ Weitere positive Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent wolle man mit Produkten und Lösungen für die Wasserinfrastruktur unterstützen: „Wir haben seit Jahren weltweit Erfahrungen gesammelt, wenn es beispielsweise um die Abwasserentsorgung oder die sichere und saubere Trinkwasserversorgung geht“, so Weber. Als Beispiele nannte er unter anderem solarbetriebene Bohrlochpumpen oder die Entwicklung von so genannten Wasserkiosken, an denen technisch aufwändig gereinigtes, sauberes Trinkwasser in ländlichen Gegenden zur Verfügung gestellt wird. Diese haben in besonderem Maße auch das Interesse des Staatspräsidenten geweckt: „Es ist gut zu sehen, dass Sie sich um nachhaltige Lösungen bemühen, dies ist eine Basis für ein langfristiges Engagement.“

Zunehmende Urbanisierung und smarte Lösungen

Eine große Herausforderung in Afrika stellt auch die zunehmende Urbanisierung dar. Große Städte benötigen eine leistungsfähige Infrastruktur: „Ghanas Hauptstadt Accra hat mittlerweile fast 2,5 Millionen Einwohner, die Großregion Accra über fünf Millionen, die alle mit Wasser versorgt werden müssen“, berichtet Dr. Markus Beukenberg. „In Regionen wie Accra mit viel Potenzial gilt es, moderne und smarte Lösungen zu finden, die auch Lebensräume dieser Größenordnung lebenswert und mit Blick auf die Wasserver- und Abwasserentsorgung sicher machen.“ Intelligente Pumpen und smarte Lösung seien hier der richtige Weg: „Nur so können aus städtischen Ballungsräumen fortschrittliche, zukunftsfähige und nachhaltige Smart Urban Areas werden“, so Dr. Beukenberg.

BVB-Trikot als Gastgeschenk

Im Anschluss an den Besuch bei Wilo reiste die ghanaische Delegation weiter zu einem Treffen mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel nach Berlin. Präsident Akufo-Addo hat bei Wilo neben vielen positiven Eindrücken auch ein ortstypisches Gastgeschenk bekommen – ein personalisiertes Trikot des Fußballvereins Borussia Dortmund, deren langjähriger Champion Partner die Wilo-Gruppe ist; sehr zur Freude des fußballinteressierten Präsidenten.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Jetzt Newsletter abonnieren

Stoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Auswirkungen des nächtlichen Himmelsleuchten
Auswirkungen des nächtlichen Himmelsleuchten

Lichtverschmutzung, die als Himmelsleuchten die Nacht erhellt, fördert das Wachstum von Cyanobakterien (gemeinhin auch Blaualgen genannt) und regt die Stoffumsätze in Seen an. Das zeigt eine aktuelle Studie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), die Teil des bislang größten Freilandexperiments zur Wirkung von Lichtverschmutzung auf Seen ist.

mehr lesen

Passende Firmen zum Thema:

Sie möchten die gwf Wasser + Abwasser testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die gwf Wasser + Abwasser kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03