In der zentralen Kläranlage werden sowohl die Abwässer von Dow und den Unternehmen am Chemiestandort als auch die kommunalen Abwässer des Abwasserzweckverbands Merseburg (AZV) behandelt.
Gelsenwasser baut damit das Engagement im Bereich der industriellen Abwasserentsorgung weiter aus. Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen und für die Raffinerie Scholven in Gelsenkirchen ist Gelsenwasser bereits viele Jahre für diese Aufgabe zuständig.
Aufgrund der großen Erfahrung in der kommunalen Abwasserbehandlung ist Gelsenwasser gleichzeitig kompetenter Partner für den AZV. Gelsenwasser hat die langfristige Weiterbehandlung der kommunalen Abwässer des AZV zu sehr günstigen Konditionen angeboten. Damit will das Unternehmen dazu beitragen, dass die Abwassergebühren für die Bürger stabil bleiben und einen Neuanfang in der Zusammenarbeit mit dem AZV signalisieren. Außerdem stärkt die gemeinsame Behandlung der kommunalen und industriellen Abwässer die Attraktivität und Wirtschaftlichkeit des Chemiestandorts und damit der Region nachhaltig.
PFAS in NRW: Unsichtbare Gefahr mit milliardenschweren Folgen
PFAS, die unsichtbaren „Ewigkeitschemikalien“, stecken in Alltagsprodukten – doch in der Umwelt werden sie zur Gefahr. Eine Recherche zeigt: Auch in NRW sind zahlreiche Orte belastet. Die Reinigung könnte Milliarden kosten.