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Festakt: 70-jähriges Bestehen des OOWV

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Autor: Jonas Völker

v. l.: Gerhard Schwetje, Olaf Lies, Riina Leminsky, Sven Ambrosy, Karsten Specht, Björn Thümler (Bild:OOWV).

Darunter waren unter anderem der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies, der Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler sowie Landwirtschaftskammer-Präsident Gerhard Schwetje.
Insgesamt 15 Wasserwerke betreibt der OOWV in Wildeshausen und auch auf dem Gelände der Pestruper Straße, wo die Veranstaltung stattfand, ist eine neue Betriebsstelle entstanden. Dementsprechend lag es nahe, den Festakt in Wildeshausen abzuhalten. „Wir werfen heute nicht nur einen Blick in unsere Vergangenheit und Entwicklung, sondern wir blicken auch in die Zukunft dieses leistungsfähigen Verbandes sowie auf das neue, moderne Erscheinungsbild des OOWV“, sagte Verbandsvorsteher Sven Ambrosy bei seiner Begrüßung.
Der Wasserverband wurde am 14. Juli 1948 durch die Landkreise Friesland, Wesermarsch und Wittmund gegründet. Ziel war es, nach dem Kriegsende durch eine zuverlässige Wasserversorgung gleiche Lebensbedingungen in den Städten und auf dem Land zu ermöglichen. Bis heute gilt der Solidargedanke, dass Regionen einander unterstützen. So wird die Wesermarsch durch Wasserwerke der benachbarten Landkreise Oldenburg, Ammerland und Friesland mitversorgt. „Unsere Gründungsväter haben ein tragfähiges Modell entwickelt, das sich ausschließlich am Wohl der Allgemeinheit orientiert. Aus der Wassernot der Nachkriegszeit heraus gegründet, hat sich der OOWV heute zu einem Paradebeispiel für interkommunale Zusammenarbeit entwickelt“, so Sven Ambrosy.

„Dein Trinkwasser – unsere Leidenschaft“

OOWV-Geschäftsführer Karsten Specht hob das Motto zum 70-jährigen Bestehen hervor: Dein Trinkwasser – unsere Leidenschaft. „Dieser Slogan drückt alles aus, was den OOWV ausmacht. Unsere Mitarbeiter sind mit Herz und Tatkraft dabei, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Deshalb ist dies auch ein guter Anlass, sich bei unseren Kunden für das Vertrauen zu bedanken“, so Specht. Und er fügte hinzu: „Dass die Wasserversorgung rund um die Uhr in unserer modernen Welt nicht so selbstverständlich ist, wie viele Menschen meinen, hat die Hitzeperiode jüngst gezeigt.“ Wochenlang arbeiteten die Wasserwerke an der Kapazitätsgrenze.
„Die Wetterereignisse der letzten Zeit zeigen, dass der Bogen zwischen zu wenig Wasser und zu viel Wasser mitunter sehr weit gespannt ist. Insofern sind wir, was die langfristige Sicherung der Wasserversorgung angeht, mit unserem gestarteten Projekt ‘Niedersächsisches Wasserversorgungskonzept’ ganz eindeutig auf dem richtigen Weg“, sagt Umweltminister Olaf Lies.
„Die Wasser- und Abwasserversorgung gehört zu den wichtigsten infrastrukturellen Voraussetzungen für das Funktionieren hoch entwickelter Zivilisationen. In einem heißen Sommer wie 2018 wird vielen erst deutlich, dass ausreichendes Trinkwasser in allen Haushalten keine Selbstverständlichkeit ist. Am Wasser hängt buchstäblich alles. Bei uns im Nordwesten ist man es kaum gewohnt, dass diese Ressource knapp werden kann“, betonte Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler. „Die Infrastruktur und das Können der Mitarbeiter des OOWV verhindern, dass es in Wetterlagen wie in diesem Sommer zu echten Schwierigkeiten kommt. Das Wasserwerk hier in Wildeshausen trägt seinen Teil dazu bei.“

Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Wasserversorgern

„Wasser ist bekanntlich nicht nur die Lebensgrundlage Nummer eins für den Menschen, sondern ebenso für die Tiere und Pflanzen – Wasser versorgt unser Vieh und unsere Felder“, sagte Gerhard Schwetje, Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, in seinem Grußwort. In regionalen Kooperationen arbeiteten Landwirte und Wasserversorger eng und sehr erfolgreich zusammen, um die Erfordernisse von Natur- und Ressourcenschutz, Ackerbau und Viehhaltung in Einklang zu bringen. „Der OOWV war einer der ersten Wasserversorger in Niedersachsen, der in seinen Trinkwassergewinnungsgebieten diese Kooperationen mit der Landwirtschaft eingegangen ist“, hob Schwetje hervor.
In ihrem Vortrag beschrieb anschließend Riina Leminsky, Leiterin Enterprise Estonia, die Fortschritte bei der Digitalisierung des öffentlichen Dienstes in Estland.
Weitere Informationen: www.oowv.de

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