Die Ingenieure von H+E entwickeln seit mehr als 80 Jahren weltweit zuverlässig sichere und nachhaltige Anlagen zur Wasserbehandlung und -aufbereitung. Damit lässt sich beispielsweise Prozesswasser ebenso herstellen wie Reinstwasser; Meerwasser wird entsalzt und Abwasser aufbereitet.
Das Ziel der (nahezu) abwasserfreien Produktion wird mit verschiedenen Recyclingtechnologien realisiert, auch bekannt als Zero Liquid Discharge (kurz ZLD) oder Minimized Liquid Discharge (kurz MLD). Dabei setzt das Unternehmen auf innovative Technik „engineered in Germany“. Das erklärte Ziel, Wasser als wichtigste Ressource des Menschen zu reinigen, zu schützen und zu erhalten, ist tief in der Firmenkultur verankert. „Dieses gemeinsame Ziel eint die Unternehmensgruppe und motiviert unsere Mitarbeiter. Für unsere individuellen Lösungen vom Anlagenbau bis zum Service werden wir international geschätzt“, sagt Thomas Will, CEO der H+E GmbH mit einem gewissen Stolz.
Damit geht das Unternehmen bis heute den Weg des Firmengründers Willy Hager weiter und lebt seine Vision: „Wenn aus Frischwasser erst Brauchwasser und dann Abwasser wird, muss aus Abwasser auch wieder Frischwasser werden.“
Weitere Informationen: www.hager-elsaesser.com
Düngegesetz: Gefahr für den Gewässerschutz
Die unterbrochenen Gespräche zur Verabschiedung des Düngegesetzes gefährden den dringend benötigten Schutz von Grund- und Oberflächengewässern. DWA und DVGW fordern eine rasche Wiederaufnahme der Verhandlungen, um nachhaltige Lösungen wie die Stoffstrombilanzierung zu sichern. Ein Scheitern des Vermittlungsverfahrens droht nicht nur mit dem Verlust wertvoller Zeit, sondern auch mit einer möglichen Wiederaufnahme des EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland. Die Zeit drängt – für den Gewässerschutz und die Landwirtschaft.