Wertstoffe zirkulieren lassen, Wasser sparen, Schadstoffe eliminieren
Wie die Themen Nährstoffwende und Sanitärinfrastruktur zusammenhängen: Nährstoff- und Sanitärtagung am 11. und 12. September 2024 in Berlin.
Wie die Themen Nährstoffwende und Sanitärinfrastruktur zusammenhängen: Nährstoff- und Sanitärtagung am 11. und 12. September 2024 in Berlin.
Industrieunternehmen verursachen in Ländern wie Deutschland einen erheblichen Anteil des gesamten fossilen Energieverbrauchs. Daher wird ihnen in der öffentlichen Wahrnehmung eine besondere Bedeutung für die Erreichung der Klimaziele zugewiesen.
Nach neun Monaten intensiver Sanierungsarbeiten erstrahlt der 64 Meter hohe Wasserturm in Hamburg Rothenburgsort in neuem Glanz. Dank der Förderung durch Bundesmittel der Bundeskulturbehörde konnten die Ziegel, Fugen und Fenster des Hamburger und Rothenburgsorter Wahrzeichens umfassend erneuert und vorhandene Risse beseitigt werden.
Bis zu 3.000 Kilometer legen Lachse zurück, um nach einigen Jahren im Meer wieder in ihre Geburtsgewässer in Nordrhein-Westfalen zurückzukehren. Dort – in die Kiesgründe der Rheinzuflüsse – legen sie ihre Eier ab, um die nächste Lachsgeneration zu begründen. Nach etwa zwei Jahren zieht es die Jungfische als sogenannte Smolts dann wieder flussabwärts und durch die Meere bis nach Grönland, wo sie Jagd auf Kleinfische machen und schnell heranwachsen können, bevor es auch sie wieder nach Nordrhein-Westfalen zieht.
Forschende der Universitäten Kiel und Liverpool haben eine der größten Unterwasserlawinen der Erde im Agadir Canyon vor der Küste Marokkos, einem der größten Canyons der Welt, erstmals umfassend von der Quelle bis zur Senke kartiert. Mit ihrer Studie konnten die Autoren widerlegen, dass gewaltige Unterwasserlawinen nur durch entsprechend große Anfangsrutschungen entstehen. Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Science Advances erschienen.
Jüngste Starkregenereignisse in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen haben uns eindringlich vor Augen geführt, wie schnell sich scheinbar harmlose Bäche in reißende Flüsse verwandeln können. Ruhrverband gibt Tipps zur Starkregen- und Hochwasservorsorge.
Seit dem 15. August 2024 ist die Lutz-Jesco Suisse SA im Schweizer Markt aktiv um Elektromotoren, Pumpen sowie Dosiersysteme zu vertreiben. Diese Produkte kommen insbesondere in der Wasseraufbereitung, in der Chemie- und Pharmaindustrie sowie in der Agrarwirtschaft zum Einsatz.
Plastikabfälle in Flüssen und Ozeanen geben permanent Chemikalien ins Wasser ab. Bislang war unbekannt, wie groß diese Mengen sind und welche Substanzen besonders stark freigesetzt werden. Im Großprojekt P-LEACH haben Fachleute von vier Forschungsinstituten der Helmholtz-Gemeinschaft die Zusammensetzung und Konzentrationen vieler verschiedener Substanzen jetzt genau analysiert. Im Fokus stand dabei vor allem die Frage, wie die UV-Strahlung der Sonne die Freisetzung der Chemikalien verstärkt.
Die Emschergenossenschaft feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Der Wasserwirtschaftsverband, der heute in erster Linie für sein Jahrhundertprojekt Emscher-Umbau bekannt ist, sorgt seit 1899 vor allem dafür, dass die Emscher-Region nicht unter Wasser steht: Bergbaubedingt müssen zirka 38 Prozent des Emscher-Einzugsgebietes auf ewig künstlich entwässert werden – denn ohne Pumpen fließen Regen-, Bach- und Abwasser nicht alleine den Berg hinauf. Abgesackte Poldergebiete würden ohne die Pumpwerke der Emschergenossenschaft überschwemmt werden.
Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen treibt die Renaturierung von Mooren weiter voran, damit diese noch besser zur Bewahrung der biologischen Vielfalt, zum natürlichen Klimaschutz und einem ausgeglichenen Wasserhaushalt beitragen können.
Das gemeinsame Forschungsprojekt „KoDeKa-Plast“ des Europäischen Zentrums für Dispersionstechnologie (EZD) aus Selb und dem Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik (ILM) an der Universität Ulm ist erfolgreich abgeschlossen worden. Dabei gelang es den Forschern, Mikroplastik-Partikel im Wasser effizient zu detektieren und zu identifizieren.
An international research team deployed the unmanned submarine ‘Ran’ from the University of Gothenburg underneath thick ice in Antarctica. They got back the very first detailed maps of the underside of a glacier, revealing clues to future sea level rise.