gwf Wasser | Abwasser 12 2023
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An die Qualität des Trinkwassers stellen wir hohe Anforderungen: Das Risiko für Krankheitserreger muss so gering wie möglich gehalten werden. Fremdstoffe müssen aus dem Trinkwasser herausgehalten werden. Barrieren gegen Verunreinigungen sind deshalb in der gesamten Prozesskette wichtig – von der Gewinnung, über die Aufbereitung bis zur Verteilung. In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr zu den Änderungen, die sich durch die neue Trinkwasserverordnung ergeben sowie zu weiteren spannenden Themen rund ums Trinkwasser, wie die Instandsetzung und Sanierung von Trinkwasserbehältern, den Einsatz öffentlicher Trinkbrunnen, die Versorgung im Notfall u.v.m.
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Unsere Top-Themen
Die Filtration durch Sand oder andere Schüttschichten als Filtermaterial ist eine weit verbreitete Technologie zur Entfernung von Schwebstoffen aus Wasser. Sie wird deshalb häufig in der Trink- und Prozesswasserproduktion eingesetzt. Diese Technologie ist so selbstverständlich, dass sie in manchen Beschreibungen von Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung nur im Nebensatz erwähnt wird. Wir nehmen die Erneuerung des Filtermaterials im Seewasserwerk TRKL (für Thalwil, Rüschlikon, Kilchberg und Langnau) am Zürichsee in der Schweiz, bei der das ursprüngliche Filtermedium Sand gegen ein alternatives Material ausgetauscht wurde, zum Anlass, um die Details dieser Technologie und insbesondere die Rolle des Filtermaterials näher zu betrachten. gwf Wasser|Abwasser sprach darüber mit Jochen Kallenberg, der als Projektverantwortlicher des Filtermedienherstellers Dryden Aqua die Erneuerung der Raumfilter in Thalwil/Rüschlikon begleitet hat.
Fachberichte
-peer review-
Sicherheit der Wasserversorgung
Dimensionierung eines Zwischenpumpwerks unter Beachtung von Not- und Krisenfällen
Zur Sicherstellung der Wasserversorgung, insbesondere in Not- und Krisenfällen, ist ein Ausbau der Verbundmöglichkeiten von Wasserversorgungssystemen sinnvoll. Die Bemessung der technischen Anlagen unterliegt anderen Systembedingungen gegenüber dem Normalbetrieb. So können die erforderlichen Fördermengen deutlich abweichen. Der Artikel beschreibt die Dimensionierung eines Zwischenpumpwerkes unter Beachtung des Ausbaus von Verbundmöglichkeiten zur Erhöhung der Resilienz der öffentlichen Wasserversorgung.
-peer review-
Akzeptanz ressourcenorientierter Sanitärsysteme
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme stellen mit der separaten Erfassung und Verwertung von häuslichen Abwasserteilströmen, wie Grau- und Schwarzwasser, einen geeigneten Lösungsansatz dar, um die Leistungsfähigkeit der Abwasserentsorgung zu bewahren und Stadtquartiere ökologisch nachhaltiger zu gestalten. Für die erforderliche Nutzendenakzeptanz hinsichtlich der Bewirtschaftung des aus der Toilette stammenden Schwarzwassers liegen bisher jedoch kaum empirische Erkenntnisse vor. An dieser Forschungslücke setzt der vorliegende Beitrag an, indem die Erkenntnisse eines Fragebogens (nF = 63) und geführten Interviews (nG = 31) mit Bewohner:innen der in Hamburg gelegenen Jenfelder Au vorgestellt werden. Im Ergebnis kann von einer positiven Wahrnehmung der implementierten Schwarzwasserbewirtschaftung berichtet werden. Gleichwohl treten Herausforderungen auf, die im Sinne einer breiteren Systemeinführung berücksichtigt werden sollten.
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