gwf Wasser | Abwasser 06 2024
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Den Blickwinkel ändern und schauen, wo der Wandel vollzogen werden kann – das ist nötig, um unseren Lebensraum, unsere Städte an den Klimawandel anzupassen. Deutschlandweit werden Projekte vorangetrieben. Eine omnipräsente Idee: der Wandel des urbanen Raums Richtung Schwammstadt. In diesem Konzept wird unter anderem das Regenwasser in der Stadt zurückgehalten, um es in Trockenzeiten zur Bewässerung zu nutzen. In Neubaugebieten ist die Klimaanpassung zwar einfacher zu bewerkstelligen als im Bestand, aber auch dort ist es möglich, blau-grüne Infrastrukturen zu implementieren. Dafür muss genau geschaut werden, wo es möglich ist. Auf den folgenden Seiten finden Sie einige Projekte, in denen wassersensitive Quartiere errichtet wurden und .
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Unsere Top-Themen
Berlin Schwammstadt“ steht auf dem Orteingangsschild. Direkt dahinter finden sich – Stein auf Stein – bereits die ersten Anlagen, die Berlin zur Schwammstadt machen: Unter einem Grünstreifen im Straßenraum verbergen sich Baumrigolen, die Regenwasser aufnehmen und speichern, um das Stadtgrün in Trockenzeiten mit Wasser zu versorgen. Daneben finden sich verschiedene Pflastersteine aus wasserdurchlässigem Material. Wir blicken auf eine sogenannte BlueGreenStreet – genauer auf das Lego-Modell einer solchen. Auf der IFAT Munich 2024 veranschaulichte das Modell die Prinzipien der Schwammstadt.gwf Wasser/Abwasser hat sich mit Prof. Dr.-Ing. Heiko Sieker, geschäftsführender Gesellschafter der Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH, über das Projekt BlueGreenStreets unterhalten. Erfahren Sie hier, wie die Transformation zur Schwammstadt in deutschen Großstädten vorangeht
Fachberichte
– peer-review –
Thermodynamik in Druckbehältern zur Druckstoßsicherung
Die richtige Auslegung von Druckbehältern zur Druckstoßsicherung erfordert die zutreffende Beschreibung der thermodynamischen Vorgänge, insbesondere des Wärmeaustauschs mit dem Druckluftpolster. Der Beitrag stellt hierzu einen Berechnungsansatz vor, der die wesentlichen Bilanzgrößen des Wärmeübergangs erfasst. Diese sind der konduktive und der konvektive Wärmeübergang, die Kondensationswärme des Wasserdampfes bei der Dekompression, die Strahlungswärme der Wand, die durch auskondensierte Nebeltröpfchen aufgenommen wird
sowie die Erstarrungswärme bei Unterschreiten des Gefrierpunktes. Validiert wird der Ansatz anhand von Messwerten durch Abgleich der Veränderung der inneren Energie des Druckluftpolsters. Die Daten aus Dekompressions-, Kompressionsversuchen sowie von Pumpenabschaltungen zeigen eine gute Übereinstimmung. Damit kann der meist verwendete, aber ungenaue Ansatz mittels konstantem Polytropenexponenten in Druckstoßprogrammen ersetzt werden.
Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Jahr 2023
Dieser jährlich erscheinende Bericht gibt einen Überblick über die Entwicklungen und Aktivitäten am Engler-Bunte-Institut, der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT sowie der Forschungsstelle für Brandschutztechnik. Im Fokus dieses Berichts steht die Entwicklung der drei Institutsteile – Chemische Energieträger – Brennstofftechnologie, EBI ceb, Verbrennungstechnik, EBI vbt, und Wasserchemie und Wassertechnologie, EBI WCT – mit Beiträgen aus der universitären Lehre, der Aus- und Weiterbildung, den Forschungs- und Entwicklungsprojekten, der Beratung und Firmenkontakte. Wie auch in den vergangenen Jahren erscheinen die gasspezifischen Beiträge im gwf Gas + Energie (Teil 1: Ausgabe 6/2024, EBI ceb; Teil 2: Ausgabe 7-8/2024, EBI vbt) und die wasserspezifischen Beiträge im gwf-Wasser | Abwasser (Teil 3: Ausgabe 6/2024, EBI WCT).
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