gwf Wasser | Abwasser 04 2023
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Industrielle Produktionsstätten, Energieerzeugungsanlagen und auch die Wasserver- und Abwasserentsorgungswirtschaft
selbst brauchen und verbrauchen Wasser. Zu den größten Verbrauchern in Deutschland nach den Stromerzeugern mit einem Anteil von über 64 % am Gesamtwasserverbrauch zählen die chemische Industrie, der Bergbau, die Metallverarbeitung und die Papierindustrie. Wasser wird als Kühl- oder Heizmedium, als Lösungsmittel oder Trägerflüssigkeit oder zur Reinigungszwecken eingesetzt. In vielen Prozessen ist Wasser Reaktionspartner bzw. Bestandteil der fertigen Produkte. Allen industriellen Wasserverbrauchern gemein sind die gestiegenen Anforderungen, Wasser sparsam einzusetzen, aufzubereiten und in Kreisläufen zu nutzen, wo immer es möglich ist, sowie Schadstoffemissionen in die Gewässer zu verhindern.
Lesen Sie in dieser Ausgabe wie Wasser in der Prozessindustrie eingesetzt wird.
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Unsere Top-Themen
Grüner Wasserstoff ist eine der wichtigen Säulen der Energiewende, denn mit der Umwandlung von grünem Strom in Wasserstoff durch Wasserelektrolyse lässt sich die volatile Energie aus Sonne und Wind speichern, transportieren und für Fahrzeugantriebe nutzen. Für die Wasserelektrolyse wird Wasser gebraucht. Angesichts regionalen und saisonalen Wassermangels, hervorgerufen durch den Klimawandel, kommen und kamen Fragen auf, ob denn genug Wasser für die Wasserstoffproduktion zur Verfügung stehe. Dr.-Ing. Florencia Saravia, Leiterin der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut für Wasserchemie und Wassertechnologie des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) plädiert dafür, dass das Wassermanagement integraler Bestandteil der Wasserstoffstrategie wird.
Fachberichte
Auswirkungen der Circular Economy in der Prozessindustrie auf das industrielle Wassermanagement
Die fundamentale Umstellung der Produktionsweise in der Prozessindustrie bei der Transition zur Circular Economy wirkt sich auch auf die Rolle des Wassers in der Produktion sowie das konkrete industrielle Wassermanagement aus, wird aber bisher wenig berücksichtigt. Das liegt weniger an der fehlenden Relevanz des Wassers, sondern daran, dass sich die Prozessentwicklungen derzeit noch in frühen Phasen befinden, in denen Nebenprozesse wegen der Fokussierung auf den Kernprozess wenig Beachtung finden. Ziel des in gekürzter Version wiedergegebenen Diskussionspapiers ist es, die Bedeutung des Themas „industrielles Wassermanagement“ für die Realisierung einer Circular Economy in der Prozessindustrie aufzuzeigen.
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