gwf Wasser | Abwasser 02 2024
Werfen Sie einen exklusiven Blick in die aktuelle Ausgabe!
Heutzutage, in einer Gesellschaft, in der alles stetig im Wandel ist, haben sich in der Wasserbranche einige Verfahren gefestigt und etabliert, andere wiederum werden ohne Unterlass verbessert und an verschiedene Gegebenheiten angepasst. Neue Ideen und technische Innovationen helfen, die Branche für die Zukunft zu festigen. Auf den folgenden Seiten erwarten Sie Innovationen zur Energie- und Rohstoffgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm. Außerdem erfahren Sie, wie man aus Abwasser gewonnene Energie in einem kalten Nahwärmenetz zur Verfügung stellt. Zum Thema Wasserversorgung finden sie weitere, spezifische Beispiele: Lösungen für Schiffe, den urbanen Raum, die Industrie und die Landwirtschaft.
Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft
Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen „gwf Wasser ǀ Abwasser“ kostenlos und unverbindlich zur Probe!
Unsere Top-Themen
Wo Medien durch Leitungen gepumpt werden, entstehen Druckschwankungen, die nicht nur störende Geräusche erzeugen, sondern auch eine mechanische Belastung für das System bedeuten. Verfahren zur Pulsationsdämpfung können hier Abhilfe leisten. Ein junges Unternehmen in Warnemünde dämpft Druckwellen mit Druckwellen. Wie das so genannte Active Noise Cancelling (ANC) funktioniert und welche Vorteile es gegenüber anderen Methoden hat, erklären Dr. Andre Laß und Dr. Johannes Büker, Gründer und Geschäftsführer der Hydronauten GmbH.
Fachberichte
– peer-review –
Rest-Stickstoff-Elimination aus gereinigtem Abwasser im Bypass
Für die Nachrüstung von Großkläranlagen mit erhöhten Stickstoffanforderungen wurde ein bewährtes Verfahren modifiziert. Die Rest-Stickstoff-Elimination erfolgt in einer nachgeschalteten Stufe und behandelt das gereinigte Abwasser im Bypass mit Hilfe der Wirbelschwebebett-Technologie. Nitratstickstoff-Konzentrationen von 10 mg/l im Zulauf zur nachgeschalteten Stufe werden dabei um bis zu 90 % eliminiert (= 1 – 2 mg NO3-N/l im Ablauf ). Basierend auf dem vierjährigen Betrieb einer Pilotanlage und mehrerer Laboranlagen im halbtechnischen Maßstab wurde das Verfahren weiterentwickelt und getestet. Die vorliegende Studie befasst sich insbesondere mit dem Einfluss der hydraulischen Verweilzeit bzw. Raumbelastung auf die gezielte Rest-Stickstoff-Elimination und deren Auswirkung auf die Rest-CSB-Konzentrationen im Ablauf. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für die praktische Anwendung des modifizierten Verfahrens zur effizienten Abwasserreinigung und geben Hinweise für die Dimensionierung entsprechender Anlagen für den Einsatz im Ablauf großer Kläranlagen.
Sie suchen einen Fachbeitrag einer alten Ausgabe?
Alle Fachbeiträge gibt es außerdem in unserem Shop zum Download.